Franz Adlkofer sagte ... (Allgemein)

Raylauncher @, Sonntag, 04.11.2007, 19:15 (vor 6239 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn es gelänge, die Befunde seiner In-vitro-Studien in vivo zu bestätigen - dann bräuchte es keiner aufwendigen epidemiologischen Studien mehr, um das Risikopotenzial von Funkfeldern unterhalb der zulässigen Grenzwerte klar zu belegen.

So so, unterhalb der Grenzwerte. Welche Grenzwerte sind denn damit gemeint?

Mittlerweile sollte doch klar sein, dass die Feldstärken die zu einem positiven Ergebnis in den in vitro-Versuchen führten, deutlich oberhalb der Grenzwerte gemäß der 26. BImSchV bzw. den Empfehlungen von WHO und ICNIRP lagen.

Die Art und Weise, mit denen Prof. A. argumentiert und seine Ergebnisse zu rechtfertigen versucht, erscheint (nicht nur) mir immer dubioser.

Schon klar, dass Prof. A. seine Befunde mit in-vivo-Studien nachvollziehen möchte. Denn man muss wissen, dass es bezüglich der Kategorie von Studien und ihrer Gewichtung bei der Beurteilung von Risiken beträchtliche Unterschiede gibt. in vitro hat hierbei das niedrigste Gewicht!

Raylauncher


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