Besser DECT-Basisstation als Handy (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.03.2006, 22:29 (vor 6829 Tagen) @ Schmetterling

Aber leider habe ich kein Handy. :crying:

Ist auch besser so. Denn bei dem Versuch müsste das Handy ja senden, also müssten Sie damit lange Gespräche führen (teuer) oder pausenlos die Gratis-Gebührenauskunft anrufen (lästig). Von der Leistungsregelung des Handys, die Vegleiche schier unmöglich macht, gar nicht zu reden. Da ist eine DECT-Baisstation, wie sie Schutti nehmen möchte, schon besser. Die können Sie dicht neben die Kresse-Töpfe stellen, ans Stromnetz anschließen - und fertig. Das DECT-Mobilteil brauchen Sie nicht, denn Sie dürfen nicht über die DECT-Basisstation telefonieren. Grund: Die Basisstation strahlt im Ruhezustand ein genau definiertes Bakensignal aus, dessen Mittelwert im Ruhezustand schwächer ist als beim Telefonieren. Damit wirken auf die Kresse schön konstante und realistische Strahlungswerte. Diese Harmonie kommt durcheinander, wenn Sie ein DECT-Telefonat führen, denn dann steigt die mittlere Sendeleistung an. Wenn Sie diese DECT-Telefonate (Dauer) nicht haarklein protokollieren, haben Sie undefinierte wechselnde Versuchsbedingungen - die Ihnen Schutti (im Falle triste dahinvegetierender Kresse) ganz bestimmt nicht durchgehen lassen wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Kresse-Experiment


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