NTP-Studie: Diagnose-Funk peinlich berührt (Forschung)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.02.2018, 13:37 (vor 2478 Tagen) @ Alexander Lerchl

https://ntp.niehs.nih.gov/about/org/sep/trpanel/meetings/docs/2018/march/index.html

Kommentar: Der wichtigste Satz bei der Rattenstudie:

“In the brain, there were incidences (not statistically significant) of malignant glioma in all groups of GSM male rats, in 6 W/kg CDMA male rats, and in 1.5 W/kg CDMA females, compared to no incidences in either the male or female sham control groups.”

Ganz anders lautete seinerzeit der alarmierende Zwischenbericht, wo noch von Sigifikanzen geredet wurde.

Wenn man sich angesichts der neuen Veröffentlichung anschaut, wie sich die Dilettanten von Diagnose-Funk seinerzeit wegen der hagelnden Kritik an der Erstveröffentlichung der NTP-Studie gespreizt haben, dann muss dem Verein diese Veröffentlichung von damals heute ziemlich peinlich sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Dilettantismus, Diagnose-Funk, NTP-Studie


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