Durch den Aktionismus von Dr. Adlkofer wurde die Reflex-Studie zum Thema der Mobilfunkgegner. Unter ihnen eine Vielzahl von Laien inkl. Dr.-Titelträger, die ihre so ganz eigene Vorstellung von Wissenschaft, Forschung und Demokratie haben. Im Gegensatz zu Dr. Franz Adlkofer begab sich Dr. Alexander Lerchl in alle damalig deutsch sprachigen Foren um mit Laien in den Dialog zu treten. Dieses vorbildliche Verhalten scheint Dr. Adlkofer, Nutznießern und Hardcore-Funkgegner zu wider zu sein. Die Kompetenzinitiative beteiligt sich nicht am offenen Dialog dafür aber am kollektivem Mobbing mVn. Dr. A. Lerchl und all jene die mit ihm in Verbindung stehen, die SSK, das BFS und das Forum hier müssen fertig gemacht werden. Niemand sollte blind vertrauen auf das was die Kompetenzinitiative vorlegt. Jeder kann Opfer werden.
Wie zu erwarten, bietet die Kompetenzinitiative keine Original Quellen in ihrer aktuellen Broschüre an. Um ihre Methode zu durchbrechen, liefere ich hier einige der fehlenden Quellen nach und erlaube mir hier und da einen Kommentar.
Was ist vom Strahlenschutz-Auftrag übrig geblieben?
Amt ohne Ethos - ein deutsches Sittenbild
Das oben kritisierte wissenschaftliche und ethische Niveau, das seit Jahren maßgeblich den deutschen Strahlenschutz gestaltet, sei ergänzend auch aus einer Perspektive von Niederungen beleuchtet, in die man sich nur ungern begibt. Aber Prof. A. Lerchl scheint wohl eben deshalb darauf zu vertrauen, dass seine Ausflüge in diese Welt den politisch Verantwortlichen entweder nicht auffallen oder sie nicht interessieren.
Kommentar: Man liest begierig mit aber nur wie den Playboy, im Einband des Spiegels.
Lerchl hat ein Mobilfunk-Forum in den Dienst seiner Kampagnen und Unbedenklichkeitsbeteuerungen gestellt, das sich auf die Diffamierung von Mobilfunkkritikern jeder Art spezialisiert hat. Schon die Benennung des Forums ist eine bewusste Täuschung der Öffentlichkeit. Denn die Selbstdarstellung als „Informationszentrum gegen Mobilfunk“ (IZgMF) suggeriert die Gegnerschaft zu einer Industrie, deren Interessen in Wahrheit skrupellos bedient werden.
Außerhalb der Seifenblase gibt es Menschen die selbst denken. Ist womöglich nicht die Zielgruppe der Kompetenzinitiative.
In der bald eher verworrenen, bald taktisch verdrehten Wahrnehmung der deutschen Szene werden materielle Motive nicht etwa bei denen vermutet, die sich in den Dienst der Mobilfunkindustrie stellen, sondern bei jenen, die sich für Gesundheit und Umwelt engagieren. Mit dem Urteil der Webmasterin sind „BUND, DGHUT, IGUMED, Ökologischer Ärztebund, KO-Ini“ Vereine, in denen „Amateure“ Gesundheits- und Umweltängste schüren, „um später den Rahm als Nutznießer ab zu schöpfen“.
Hier die angeblich verwerfliche Äußerung von mir. Im Bezug auf anerkannte Wissenschaftler die auch noch Forschung betreiben sind selbst ernannte Experten/Rentner oder Baubiologen Amateure die u.a. kommerzielle Interessen vertreten. Das diese Erkenntnis der KO-Ini nicht gefällt, ist nicht weiter verwunderlich, den sie können sie nicht entkräften. Querverweis:Wir wissen das ihr nichts wisst.
Von einem ähnlichen Niveau der Verwirrung und Widersprüchlichkeit zeugt das Verständnis demokratischer Meinungsfreiheit. Für die ausufernde Diffamierpraxis des Forums wird sie fraglos in Anspruch genommen. Wo sich Bürger und Wissenschaftler dagegen – mit gutem Grund - anders informiert und überzeugt zeigen, als es die technizistisch verengte Optik der Webmasterin und ihres Gatten will, werden sie der Diffamierlust des Forums zu weiterer ‚Bearbeitung’ preisgegeben.
Einfach mal eine Behauptung aufstellen. Belege bleibt man schuldig.
Bereits 2009 hat ein Gericht der Webmasterin und der Einschaltung ihres Forums in Lerchls Kampagne gegen die REFLEX-Studie „besonders perfide“ Verleumdungen bescheinigt. Gelernt hat sie daraus allenfalls, dass man gemäß ihremVerständnis von Meinungsfreiheit häufiger den Charakter des persönlichen Urteils unterstreichen sollte.
Merkwürdig, dass die Kompetenzinitiative dann die doch so besonders perfide Verleumdung wiederholt und in ihrem Verständnis nach auch noch ausschmückt. Zu dem Thema gibt es hier einen Link.
In der Sache aber ist es bei ebenso groben wie absurden Verleumdungen geblieben. So etwa, wenn Leiter von Gesundheits- und Umweltorganisationen, die den von Staat und Industrie ausgeblendeten Stand der Erkenntnis zugänglich machen, zum Nazi- und Hitler-Regime in Beziehung gesetzt werden. Der eine sieht sich zum „gefühlten Obersturmbandführer“ befördert, der andere in die Tradition des „Führers“ und seines „Wahns“ gestellt.
Hier zum Original, in welchem Zusammenhang die Verdrehung steht.
Ganz besonders schlecht aber ergeht es den Elektrosensiblen der Gesellschaft. Eine für ihr kritisches Engagement bekannte Elektrosensible wird in einem kühnen Brückenschlag mit dem Massenmörder A. Brejvik verglichen.
Hier zum Original, in welchen Zusammenhang steht Breivik und Eva.
Elektrosensibilität selbst wird als „Störung des Sozialverhaltens“ definiert, gegen das Anträge auf „amtliche Betreuung“ oder kostengünstigere „Anwaltsbriefe“ als probate „Lösungen“ empfohlen werden.
Und hier die Originale
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50156
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49820
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49821
Selbst der verzweifelte Suizid des bekannten elektrosensiblen Pfarrers Carsten Häublein, dem die nahe aufgestellten Antennen in geradezu sadistischer Weise in sein selbstgewähltes Exil folgten, wird zum Gegenstand IZgMF-typischer Häme gemacht.
Und hier zum Original
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=52586
Nach Auffassung des Forums verweist er nicht etwa auf Probleme der betriebenen Funk-Politik, sondern auf die Unverantwortlichkeit derer, die an den gänzlich unbegründeten Ängsten des Pfarrers Schuld sind.
Selbstreflexion kann durchaus schmerzhaft sein. Ablenkung dagegen sehr heilsam. Nur entkräften tut sie damit ihr eigenes Fehlverhalten nicht. Hier zum Link der angeblichen Häme.
Die moralische Verwirrung des Forums scheint so groß, die Geschichtskenntnis der Webmastein dagegen so klein, dass nicht einmal erkannt wird, wie weit sich der gemeinschaftliche Umgang mit Menschen und Menschenwürde dem Geist geschichtsbekannter totalitärer Regime nähert – den sie anderen unterstellt.
Über das Moralverständnis des Kollektiv KO-Ini kann sich jeder selbst sein Bild machen.
Die Unzahl von Diffamierungen solcher und ähnlicher Art addieren sich inzwischen zu einem Lexikon der Diffamierlust und Menschenverachtung. Über ein Forum von bescheidener Kulturfähigkeit hinaus wirft das zwei allgemeinere Fragen auf, die auch den Realitätsgehalt deutscher Strahlenschutzpolitik betreffen.
Was bedeutet es, wenn ein staatlicher Strahlenschutzbeauftragter einen solchen Betrieb in den Dienst seiner Kampagnen stellt? Und welche Vorstellungen von ‚Risikokommunikation’ leiten ihn dabei?
Unterstelle und behaupte einfach und positioniere dich als Gutmensch.
Feige ist und bleibt das Verhalten der Verfasser des Heft Nr. 8. Statt in den Dialog zu treten, haben sie sich fürs kollektive und systematische Mobben entschieden.
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Meine Meinungsäußerung
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