Geringe Resonanz auf Diagnose-Funk - Ursachensuche (Allgemein)

Lilith, Mittwoch, 31.10.2012, 20:00 (vor 4402 Tagen) @ Lilith

Den Vorwurf der „Lüge“ wird jemand nicht verstehen, der nicht bewusst lügt. Man wird sowieso kaum irgendjemanden, der tatsächlich lügt, zu dem Eingeständnis bringen, er lüge.

Ein aktuell erschienenes Beispiel für eine Lüge, oder, Kuddel, ich sage hierzu einmal gnädig Flunkerei, ist hier zu finden, wo es heisst:

"Auch wenn nur wenige Hundert Demonstranten im stürmischen Schneeregen bis zum Ende der Kundgebung ausharrten"

Angesichts der tatsächlichen Umstände kurz vor Ende der Veranstaltung ist die Aussage zum Wetter möglicherweise übertrieben, die zur Teilnehmerzahl ganz gewiss. Hier lügen, verzeihg., flunkern die freundlichen Jungs von Diagnose-Funk erweislich. An dieser Stelle könnte man also versucht sein, den Begriff "Notlüge" in die Debatte einzubringen.
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"Gut eine Stunde vor Ende der Kundgebung um 15 Uhr sah der Odeonsplatz vor der Feldherrnhalle so aus, als ob einer schildertragenden Komparsen gesagt hätte, die Lohnauszahlung fände nicht hier, sondern am Marienplatz statt. Diagnose-Funk ließ die Kundgebung von der Rednertribüne aus filmen, Bilder wie dieses dürften bei einer Vorführung des Films fehlen."
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"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)


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