Mumms Wirkmodell (Esoterik)

Kuddel, Mittwoch, 28.03.2012, 23:13 (vor 4619 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 28.03.2012, 23:33

Für Ingenieure, Techniker und Forscher ist es heutzutage nicht einfach, mit dem rapiden Fortschritt mitzuhalten.
Das bedeutet lernen,lernen,lernen.
Insbesondere im IT-Bereich ist das, was man heute noch mühsam gepaukt hat, in 3 Jahren bereits abgestandener Kaffee. Diesen kontinuierlichen Lern-Marathon kann man nicht bis zum Rentenalter durchhhalten. Ab einem bestimmten Punkt läuft einem die jüngere (und "günstigere) "Konkurrenz" davon.
Wer nicht irgendwann seine spezielle "Nische" gefunden hat, in welcher er durch langfristige Berufserfahrung oder spezielle Befähigungen in einem Spezialgebiet seine zunehmenden (altersbedingten) Lerndefizite ausgleichen kann, fliegt irgendwann aus dem Teufelsrad heraus.
Das Gebiet der Pseudowissenschaften und Esoterik bietet dann vereinfachte Weltanschauungen, die man "mitgestalten" kann ohne einem besonderen "Lerndruck" unterworfen zu sein. Das ist vermutlich einer der Gründe, warum sich einige Akademiker (=Berufssaussteiger) der Esoterik zuwenden .
Man verabschiedet sich -möglicherweise sogar unbewusst oder unterbewusst- aus der Tretmühle des Lernens und sucht sich "konservativere" Betätigungsfelder, welche weniger "aufreibend" für Körper und Geist sind, aber dennoch die Möglichkeit bieten, gelernte "Routine" weiter anzuwenden (z.B. als baubiologischer Meßtechniker).

K


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