Ergänzende Informationen (Elektrosensibilität)

Fee @, Dienstag, 27.10.2009, 08:53 (vor 5503 Tagen) @ Alexander Lerchl

Jetzt muss ich mich mal wieder einklinken. Sagten Sie Elektrozäune? Dieses "Problem" hatte bislang noch niemand auf dem Schirm, soweit mir bekannt ist (auch nicht Repacholi :-) ). Reden wir jetzt über ESS (Elektroschocksensible)???

Ueber mein Problem mit den Viehhütern/Elektrozäunen schreibe ich im Gigaherz-Forum seit Beginn des Forums. Hier ergänzende Informationen dazu:

Mein Problem mit den elektrischen Weidezäunen ist in der Tat nicht ganz einfach zu verstehen. Es entstand, als bei mir bereits schwer vorgeschädigt (von einem erhöhten Magnetfeld von bis 400 nT an einem früheren Wohnort), nur 5 m vom Haus entfernt, ein oranges elektrisches Schafnetz aufgestellt wurde.

Auch die Viehhüter haben die Tendenz, immer stärker zu werden, früher gab es oft solche von 3000 V Spannung, nun sind es 6000 bis 10 000 V. Dann gibt es ca. alle Sekunden einen kurzen steilflankigen und breitbandigen Puls. Elektrozäune wirken wie gepulste Radiosender, in einem Radioweltempfänger oft auf Kurzwelle feststellbar, können jedoch auf kürzere Distanz von Langwelle bis in den GHz-Bereich vorhanden sein. Auch die sogenannte Impulsenergie ist bei den neuen Viehhütern meist stärker und könnte zu meinem Problem beitragen.

Das Problem mit "meinem" DECT-Test ist viel mehr, wenn Sie das Design lesen, dass er auch für die Begleitperson wie für mich relativ viel Zeit benötigt und ich noch keine Person habe, die da mithilft.

Wo ist das Problem? :no:

Meinen DECT-Test habe ich erstmals etwa im Jahr 2005 erwähnt. Ich könnte folgendes Design anbieten:
Ich würde mich entspannt in meinem abgeschlossenen Zimmer aufhalten, (eigenes Zimmer, da mir dort die Feldsituation vertraut ist, bzw. andere vor allem HF z.B. von Antennen bewirken würden, dass ich das DECT nicht mehr erkennen könnte), Messgerätegebrauch müsste ausgeschlossen werden, Zimmer leergeräumt, abgesucht usw., Verpflegung, Toilette usw. sollte vorgesehen sein, im Nachbarzimmer würde sich ein aus- oder eingeschaltetes DECT befinden. Weshalb es rel. viel Zeit benötigt: kurze Zeit kann ich überall sein, das Problem sind die Langzeitelektrosmogbelastungen. Elektrosensible sind keine Lampen, es besteht das Problem, dass es einige Zeit dauert bis die Beschwerden auftreten und wieder einige Zeit bis sie nach der Belastung abklingen. Deshalb sollte eine Höchstzeit von mindestens einem Tag und einer Nacht festgelegt werden. Wenn ich das DECT jedoch früher merken würde, was ich hoffe, sollte sofortiges Abschalten des DECT möglich sein, da ich weitere Zunahme meiner Elektrosensibilität vermeiden will. Nach dem Feststellen des DECT würde ich wiederum einen Tag und eine Nacht Regenerationszeit benötigen, in dieser Zeit hätte der Testleiter natürlich frei. Insgesamt könnte ich drei Versuche anbieten.

Von München her wären es etwa 5 Std...

Angesichts Ihrer gravierenden Probleme eine Petitesse, meinen Sie nicht?

Ob ich den Test bestehe, kann ich natürlich nicht garantieren und ich will mich damit auch nicht unter Druck setzen,

ah ja ...

Dies schreibe ich wegen den allfälligen Stress-Symptomen (Wuff) die man dann schlecht vom Elektrostress unterscheiden könne. Ausserdem zum Vermeiden des Noceboeffekts, der eine Herausforderung bei solchen Tests darstellt.

dass ich nur bei Bestehen echt wäre,

wieso "Sie" (ich)??

Es ist mir nicht ganz klar, was Ihnen hier nicht klar ist, mit "ich" bin ich selbst die Fee gemeint.

denn das Spüren von EMF gehört zum schwersten was man tun kann, manchen mir bekannten ES geht es unter Feldeinfluss einfach immer schlechter,

Blinde Versuchsdurchführung? Wussten die "ES", dass Sie exponiert waren?

Hierzu ein Beispiel: mein Kollege (nicht Berufskollege) wohnt seit längerem in einem Bergdorf, weil er seinen Arbeitsplatz etwa 50 m entfernt neben einer Antenne hatte und krank wurde. Nun bemerkte er nach einiger Zeit der Besserung im Bergdorf, dass es ihm plötzlich immer weniger gut ging. Nach einiger Zeit stellte er fest, dass sog. Transienten/Oberwellen wegen eines defekten Heizungsteils vorhanden war, ausserdem wegen einer Reparatur das Haus nicht mehr vorschriftsmässig geerdet. Mühsam behalf er sich mit Notlogies, bis er auf eigene Kosten das Problem beheben konnte und er wieder zurück in seine erste Wohnung konnte, wo es langsam wieder aufwärts geht.

aber ich würde es einfach einmal probieren,

@spatenpauli: Auf nach X, 5 Stunden ist doch kein Problem, angesichts der zu erwartenden Ergebnisse :-). Wenn Bremen näher an X liegt, springe ich übrigens sehr gerne ein :-) :-) .

bei W-Lan lag ich immerhin schon mal zwei Mal richtig, dass er nicht an war.

Schon zwei Mal. Wow. Ich will Sie nicht mit Statistik quälen, aber ich kenne keinen Test, der mit zwei richtigen Treffern ein signifikantes Resultat liefert, sorry.

Mein vorgeschlagener Test ist ja auch nur ein Laien-Test mit eigenen Bordmitteln. Sie als Biologe der Strahlenschutzkommission hätten doch eigentlich ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung zum Beispiel das Bestimmen von umfassenden biologischen Parametern.

Nehmen Sie es mir nicht übel, bitte, aber ich kann Ihren Argumenten nichts abgewinnen.

Das tut mir aber leid, umgekehrt geht es mir ja manchmal auch so...

Tags:
Weidezaun


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