Rimbach 2011: Buchner & Eger legen Abschlussbericht vor (Medien)

Doris @, Sonntag, 20.03.2011, 00:29 (vor 4994 Tagen) @ H. Lamarr

Klaus Buchner und Horst Eger

Zusammenfassung
Die Werte der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin steigen in den ersten sechs Monaten nach dem Einschalten des GSM-Senders signifikant; die Werte der Vorläufersubstanz Dopamin sinken nach Beginn der Bestrahlung erheblich ab. Der Ausgangszustand wird auch nach eineinhalb Jahren nicht wieder hergestellt. Als Hinweis auf die nicht regulierbare chronische Schieflage des Stresshaushalts sinken die Werte des Phenylethylamins (PEA) bis zum Ende des Untersuchungszeitraums signifikant ab.

Die Seite der BI Rimbach gibt es ja nicht mehr und deshalb sind auch viele Links aus alten Diskussionen tot.

Im Schweizer Symptome ch. wurde das Ganze damals auch diskutiert und teilweise Texte eingestellt.

So hieß es auf der Seite der BI Rimbach (5. Beitrag auf der Symptome ch. - Seite)

Blutuntersuchungen des Vereins Risiko-Umwelt Rimbach

Am 26.11.05 gab Dr. Uli Hager einen Überblick über die Ergebnisse der dritten Untersuchungsreihe. Vorgestellt wurde ein Mittelwert, die Einzelwerte differierten zum Teil und können im INUS-Institut von Karin Bak abgefragt werden. Die Werte der einzelnen Markerstoffe entwickelten sich insgesamt wie erwartet, so Hager.

Im Vergleich zur zweiten Untersuchung 2003 seien die Werte der typischen Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin im Vergleich zur 3. Untersuchung im Januar 2004, also ein Jahr nach Inbetriebnahme nach der Mobilfunkanlage, wieder zurückgegangen. Das bedeutet, der Körper habe den Stress aus eigenen Kräften wieder ausgeglichen.

Allerdings lägen die Werte über dem Ausgangswert. Der anregende Neurotransmitter (Botenstoff) Dopamin sinke kontinuierlich, ebenso der PEA-Wert.

Auch denke ich, dass das IZgMF mit der heutigen Einstellung skeptischer gegenüber der an der Studie mitbeteiligten Karin Bak von der INUS Klinik wäre.(1. Beitrag auf Symptome ch.)

Sie ist Physiotherapeutin und Heipraktikerin und hat eine Ausbildung in Umweltmedizin vor 10 Jahren bei Dr. Daunderer gemacht.

Auch solche gruseligen Aussagen

Das Hirnprotein S 100, ein Marker wie dicht die Blut-Hirnschranke ist, sei von Beginn an erhöht gewesen.

Dieser erhöhte Wert sei nochmals deutlich angestiegen. Ein Indiz dafür, dass die Blut-Hirnschranke immer durchlässiger werde.

hat man 2004 noch einfach hingenommen. Auch das wäre heute nicht mehr vorstellbar. Aber damals war heute noch Zukunft. Und heute ist manches von damals doch nicht mehr vorstellbar.

Zu dem S100 Wert gibt es zwei Arbeiten und zwar von mobilfunkkritischen Wissenschaftlern im EMF-Portal hier und hier.

Und die fanden nichts Signifikantes bei wesentlich anderen Expositionen. Und die wesentlich schwächeren Expositionen durch die Basisstation in Rimbach sollen solche Auswirkungen haben.

Ist in der aktuellen Zusammenfassung von Dr. Eger und Dr. Buchner dieser S100 Wert überhaupt noch ein Thema?


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