überlegt mal, wen ihr unterstützt (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.03.2007, 13:14 (vor 6473 Tagen) @ Fee

Frage: Wie ist es mit den ES, die kein Internet haben?

Denkbar wäre z. B. die gezielte Information von Arztpraxen: Wer dort mit ES-Symptomen aufläuft wird vom Arzt mit einem fix & fertig vorbereiteten Infopaket (Umschlag) versorgt, in dem der Betroffene alle weiterführenden Informationen findet (allg. Informationen, Fragebogen, Adressen usw.). Ob dies rechtlich zulässig ist, sollte sich klären lassen.

Wie wird diese Meldestelle bei der Bevölkerung kommuniziert?

Möglicherweise per Gießkannenprinzip. Wichtiger wären mMn aber die Arztpraxen, denn dort findet ja der Erstkontakt statt und bislang wussten die Ärzte auch nicht so recht, was sie mit Betroffenen anstellen sollten. Diese unklare Situation würde mit der Weiterleitung der Betroffenen an die zentrale Meldestelle schlagartig beseitigt. Auch klar sollte sein: Wer sich bei der Meldestelle meldet muss nicht unbedingt ES sein. Für die Bewertung ob oder ob nicht oder wie stark wird eine ärztliche Diagnostik zu finden sein, die dann (später) auf die gemeldeten Personen anzuwenden ist. Ein Vorteil der Meldestelle ist, dass die Leute dann nicht erst zusammengesucht werden müssen.

Würden Sie denn PR für so eine zentrale Meldestelle machen? Wenn ich Paul richtig verstanden habe, würde h.e.s.e nicht nur national, sondern international (oder sagen wir EU-weit) auftreten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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