Kommentar von Suzanne Sohmer (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Freitag, 02.03.2007, 00:04 (vor 6471 Tagen) @ H. Lamarr

Ich werde daher versuchen, Frau Sohmer zu einem Kommentar zu den "Enthüllungen" im RDW-Forum zu bewegen.

Gesagt, getan: Und hier ist die Antwort von Frau Sohmer ...


Sehr geehrter Herr Schall,

herzlichen Dank für Ihre Info.

Da ich z. Zt. wirklich andere Probleme habe, als meine "Glaubwürdigkeit zu beweisen", bitte ich um Verständnis, dass ich mich nicht laufend mit den Diskussionen um meine Person auseinandersetzen kann.

Auch kenne ich weder den Eintrag im RDW Forum noch den genauen Inhalt der laufenden Beiträge in dem Ihrigen - ich bin kaum noch vor Ort - und wenn, dann habe ich schon genug damit zu tun, meinen Alltag zu organisieren und muss mit meiner Energie haushalten. Daher kann ich mich nicht auf jedem Schlachtfeld tummeln, auf dem mit den Waffen der Voreingenommenheit und Diffamierung um die vermeintliche Wahrheit gekämpft wird.

Wer also meint, er müsse sich zu meiner Lebensituation und meinem medizinischen Hintergrund äußern, der möge dies tun. Die eifrigen Trolle in Ihrem Forum werden gewiss immer die geeignete Munition finden, um damit auf das zu schießen, wovor sich sich am meisten fürchten: der unbequemen Wahrheit. Und wer weiß, vielleicht finden diese lebensfremden Geister auch noch einen Zombie in meiner Ahnenreihe, der mir das Abzockergen vererbt hat?

Sie können ja diese Zeilen ins Forum stellen oder selber etwas schreiben, was Ihnen passend erscheint.

Denn ich bin weniger um meine Glaubwürdigkeit besorgt als um meine Gesundheit - eine Prioriäten-Setzung, die jeder Kranke nachvollziehen kann.
Und die noch Gesunden, die mögen uns Kranken dankbar sein, dass wir für sie ein Problem "enthüllt" haben, von dem sie schon sehr bald selber betroffen sein könnten. Dann werden auch sie am eigenen Leib erfahren, wo die Glaubwürdigkeit zu finden ist.

Mit feundlichen Grüßen

Suzanne Sohmer

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Anfrage, Diffamierung, Drama, Glaubwürdigkeit, Suzanne


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