Laborantin: Gericht liegt keine eidesstattliche Erklärung vor (Forschung)

KlaKla, Sonntag, 07.12.2014, 19:57 (vor 3628 Tagen) @ Alexander Lerchl
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 07.12.2014, 20:20

Jetzt kommt‘s: im Bericht, verfasst von Franz Adlkofer auf der Seite der Stiftung Pandora, steht, dass Elisabeth K. dem Gericht eine eidesstattliche Versicherung vorgelegt habe, nach der das alles nicht zutrifft: „Eine eidesstattliche Erklärung, dass der Fälschungsvorwurf unberechtigt ist, hat Elisabeth K. dem Gericht bereits vorgelegt.“

Nur: wie das Gericht Ende dieser Woche schriftlich mitteilte, liegt ihm eine solche eidesstattliche Versicherung nicht vor!
Irgendeine(r) lügt hier wie gedruckt.

Möglicherweise verfasst man derartiges um an Spendengeld zu kommen.

Der Ex-Tabaklobbyist/Reflex-Koordinator schreibt viel, u.a. das hier,

„Verschiedene Medien melden es bereits: Die junge Wissenschaftlerin Elisabeth K. verklagt Professor Alexander Lerchl und das Laborjournal wegen Ehrverletzung.“

Ich finde keine Medien die darüber berichten. Unter Medien verstehe ich Zeitung, Onlinenews, Funk und Fernsehberichte. Kein Copy-Paste im Sinne von Adlkofer. Die Stiftung-Pandora ist Adlkofer und Diagnose-Funk oder Elektrosmognews praktizieren mVn nur Copy/Paste.

Und weiter schreibt der Reflex-Koordinator: „Elisabeth K., ehemals Elisabeth Diem, verdankt es Alexander Lerchl, dass sie aufgrund der öffentlichen Diffamierung als Fälscherin nicht nur ihren Beruf aufgeben musste, sondern infolge der psychischen Belastung auch unter gesundheitlichen Problemen zu leiden hatte. Nach diesem letzten Übergriff im Laborjournal war für sie das Maß endgültig voll. Vor kurzem reichte sie beim Landgericht Hamburg Klage gegen Alexander Lerchl und das Laborjournal wegen Ehrverletzung ein.“

Da drückt er kräftig auf die Tränendrüse. Soweit ich mich erinnere hat die Elisabeth K. selbst gekündigt. Viel später stellte sich heraus, dass niemand ihre Ergebnisse replizieren konnte. Und es wurde bekannt, dass im Laborbuch dokumentiert war, wann die Expositionskammer aktiv, inaktiv ist. Vielleicht wäre es besser gewesen, Sie hätte sich damals den öffentlichen Fragen gestellt.

Warum reicht Sie ihre Klage nicht bei einem Gericht in Wien ein? Sie wohnt in einem Vorort von Wien, der Reflex-Koordinator in Berlin, Lerchl in Bremen und unser Goethe-Experte in St.-Inbert. Warum also in Hamburg?

Und den Abschluss des Spendenaufrufs verstehe ich als Ermutigung zu klagen.
Ganz nach der Devise, "Leben Sie, wir kümmern uns um die Details". ;-)

„Um Elisabeth K. die Chance zu bieten, sich gerichtlich gegen das ihr angetane Unrecht zu wehren, hat ihr die Stiftung Pandora die Unterstützung angeboten, die sie benötigt, um als ehemalige Laborantin einem übermächtigen und feindlich gesinnten Kartell die Stirn zu bieten.“

Von der Elisabeth K. selbst hört man nix, nicht mal ein Zitat.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Diagnose-Funk, Spenden, Ko-Ini, Reflex-Koordinator, Stiftung-Pandora, Laborantin, Laborbuch, Landgericht, Marionette


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