Vortrag Dr. Franz Adlkofer an der Harvard Law School (Allgemein)
In seinem Vortrag "'Protection Against Radiation is in Conflict with Science,' diskutierte Adlkofer die Schwierigkeiten, mit denen er und andere Wissenschaftler konfrontiert seien, wenn Forschungsergebnisse über karzinogene Effekte durch EMF präsentiert werden.
Er äußerte sich zu den Schwierigkeiten und Angriffe, denen er und die REFLEX-Ergebnisse ausgesetzt waren, als diese 2004 veröffentlicht wurden.
Er verwies auch auf die Eingruppierung in “possibly carcinogenic for humans" durch die IARC und auch dass die REFLEX Ergebnisse nicht in die Bewertung mit aufgenommen wurden.
Er geht davon aus, wenn dem so gewesen wäre, wäre die Eingruppierung in "probably carcinogen (2 A) erfolgt.
Zu seinem Vortrag gibt es ein Video, den ich allerdings nicht öffnen kann und somit auch nichts dazu sagen kann.
Alles nachzulesen (mt Link zum Video) kann man auf dieser Seite.
Szenenwechsel...
Mit der Eingruppierung in 2B durch die IARC beschäftigt sich auch das Wissenschaftsforum EMF am 13.12.2011 in einer geschlossenen Veranstaltung
Die Bewertung soll anhand von 4 Leitfragen diskutiert werden
(1) Hat die 2B-Einstufung geholfen, die wissenschaftliche Kontroverse über die Risikobewertung des Mobilfunks beizulegen?
(2) Wie wird die 2B-Bewertung kommuniziert und wie wird sie wahrgenommen?
(3) Welche Schlussfolgerungen ziehen Behörden, Industrie und Verbraucherschutz aus der IARC-Bewertung?
(4) Welche Vorsorgemaßnahmen sind einer 2B-Einstufung angemessen und warum?
Quelle: Wissenschaftsforum-EMF
Tags:
Reflex-Koordinator, Ex-Tabaklobbyist, USA, Harvard Law School
Dr. Franz Adlkofer bei "Verum" ausgeschieden
H. Lamarr , München, Sonntag, 20.11.2011, 12:54 (vor 4744 Tagen) @ Doris
Franz Adlkofer ist im August 2011 aus dem Stiftungsrat von "Verum" ausgeschieden. Neuer Geschäftsführer der Stiftung ist Prof. Dr. Gerhard Multhaup, Berlin.
Quelle: http://www.verum-foundation.de/verum/stiftungsorgane.html
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dr. Franz Adlkofer bei "Verum" ausgeschieden
Kuddel, Sonntag, 20.11.2011, 17:15 (vor 4744 Tagen) @ H. Lamarr
Prof. A. müßte laut Wiki dieses Jahr 76 geworden sein...
Dr. Franz Adlkofer bei "Verum" ausgeschieden
H. Lamarr , München, Sonntag, 20.11.2011, 19:59 (vor 4744 Tagen) @ Kuddel
Prof. A. müßte laut Wiki dieses Jahr 76 geworden sein...
Das muss nichts heißen, Adenauer wurde erstmals Bundeskanzler mit 73.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Protection Against Radiation is in Conflict with Science
KlaKla, Sonntag, 20.11.2011, 15:35 (vor 4744 Tagen) @ Doris
In seinem Vortrag "'Protection Against Radiation is in Conflict with Science,' diskutierte Adlkofer die Schwierigkeiten, mit denen er und andere Wissenschaftler konfrontiert seien, wenn Forschungsergebnisse über karzinogene Effekte durch EMF präsentiert werden.
Damit man nicht nur auf die Darstellung von Prof. A. angewiesen ist, hier ein paar Links bzgl. Reflex Studie
OeAWI - Stellungnahme zu Reflex vom 26.11.2010
Eine industrienahe Forschergruppe wollte das Resümee des Projektkoordinators nicht mit tragen.
Rudolf Tauber: Gen-Schäden keine gesicherte Erkenntnis
Charité lässt Korrektur fehlerhafter Doktorarbeiten zu
Reflex-Replikationen - Sammelstrang
Ausgerechnet dieser Professor spricht über ***!
Da sollte man sich doch mal ein bisschen mit seiner Vergangenheit beschäftigen. Dazu hier ein paar Links:
Hat die Tabak-Industrie Interesse an Mobilfunk-Angst?
Geheime Gesandte
- Die Tabakindustie als ghost writer -
„Franz A... und Dr. Scher.. vom VdC haben einen umfangreichen Artikel über das Passivrauchen verfaßt, der unter Professor Schievelbeins Namen publiziert wird …“ Phillip Morris 1983
[Admin: *** = editiert aus Rechtsgründen am 20.11.2011, 17:04 Uhr]
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Tabak, Reflex, Ablenkungsforschung, Adelkofer
Welches Recht gilt im Ausland?
Alexander Lerchl , Sonntag, 20.11.2011, 20:41 (vor 4744 Tagen) @ KlaKla
Damit man nicht nur auf die Darstellung von Prof. A. angewiesen ist, hier ein paar Links bzgl. Reflex Studie
OeAWI - Stellungnahme zu Reflex vom 26.11.2010
Eine industrienahe Forschergruppe wollte das Resümee des Projektkoordinators nicht mit tragen.
Rudolf Tauber: Gen-Schäden keine gesicherte Erkenntnis
Charité lässt Korrektur fehlerhafter Doktorarbeiten zu
Reflex-Replikationen - SammelstrangAusgerechnet dieser Professor spricht über ***!
Da sollte man sich doch mal ein bisschen mit seiner Vergangenheit beschäftigen.
Ich habe mir diese Video mal angesehen (nicht in voller Länge, das ist einfach unerträglich) und frage mal in die Runde: wenn jemand als deutscher Staatsbürger juristisch relevante Äußerungen über einen anderen Deutschen im Ausland tätigt, welches Recht gilt dann (also das des Auslandes oder das Deutschlands)?
In einem anderen Fall: wenn jemand als deutscher Staatsbürger im Auftrag einer ausländischen Untersuchungskommission als Vorsitzender tätig wird und bewusst und nachweisbar Beweismittel in einer Untersuchung unterschlägt, macht er sich nach deutschem Strafrecht schuldig? (Hier meine ich nicht A., zumindest nicht direkt ...).
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Welches Recht gilt im Ausland?
AnKa, Sonntag, 20.11.2011, 22:00 (vor 4744 Tagen) @ Alexander Lerchl
wenn jemand als deutscher Staatsbürger juristisch relevante Äußerungen über einen anderen Deutschen im Ausland tätigt, welches Recht gilt dann (also das des Auslandes oder das Deutschlands)?
Kompliziert. Kommt zunächst wohl drauf an, ob er gegen dortige Gesetze verstösst. Lebt er in Deutschland, würde ich als Laie vermuten, es gilt deutsches Recht. Denn der Mann könnte vorsätzlich ins Ausland gefahren sein, um der Person in Deutschland zu schaden. Glaube, es ist jedoch beliebig kompliziert, dies nachzuweisen.
wenn jemand als deutscher Staatsbürger im Auftrag einer ausländischen Untersuchungskommission als Vorsitzender tätig wird und bewusst und nachweisbar Beweismittel in einer Untersuchung unterschlägt, macht er sich nach deutschem Strafrecht schuldig?
Wenn mit der "Untersuchung" ein juristisches Verfahren gemeint ist, denke ich mal, dass ja. Ansonsten gilt ohnehin die Regel, wer schadet, wird haftungspflichtig.
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Mein Meinung: Eins nach dem anderen. Zunächst auf die Kraft der Gegendarstellung, also in die Sachlichkeit vertrauen. Wird man in dieser Hinsicht abgeblockt, ergeben sich automatisch weitere Optionen.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Welches Recht gilt im Ausland?
H. Lamarr , München, Montag, 21.11.2011, 00:01 (vor 4744 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ich habe mir diese Video mal angesehen (nicht in voller Länge, das ist einfach unerträglich) und frage mal in die Runde: wenn jemand als deutscher Staatsbürger juristisch relevante Äußerungen über einen anderen Deutschen im Ausland tätigt, welches Recht gilt dann (also das des Auslandes oder das Deutschlands)?
Passt allerdings nicht 100-prozentig auf Ihren Fall.
Wahrscheinlich wäre es das beste, erst einmal die HLS zu bitten, das Video aus dem Netz zu nehmen. Tun die das nicht, dann ...
http://www.widepr.de/pressemitteilung/8931/Die_D_A_S_informiert_Urteile_in_Kuerze_Internetrecht.html
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Welches Recht gilt im Ausland?
Sektor3, Montag, 21.11.2011, 19:51 (vor 4743 Tagen) @ Alexander Lerchl
Damit man nicht nur auf die Darstellung von Prof. A. angewiesen ist, hier ein paar Links bzgl. Reflex Studie
OeAWI - Stellungnahme zu Reflex vom 26.11.2010
Eine industrienahe Forschergruppe wollte das Resümee des Projektkoordinators nicht mit tragen.
Rudolf Tauber: Gen-Schäden keine gesicherte Erkenntnis
Charité lässt Korrektur fehlerhafter Doktorarbeiten zu
Reflex-Replikationen - SammelstrangAusgerechnet dieser Professor spricht über ***!
Da sollte man sich doch mal ein bisschen mit seiner Vergangenheit beschäftigen.
Ich habe mir diese Video mal angesehen (nicht in voller Länge, das ist einfach unerträglich) und frage mal in die Runde: wenn jemand als deutscher Staatsbürger juristisch relevante Äußerungen über einen anderen Deutschen im Ausland tätigt, welches Recht gilt dann (also das des Auslandes oder das Deutschlands)?
Welches Recht gilt im Inland?
Sektor3, Dienstag, 22.11.2011, 08:53 (vor 4743 Tagen) @ Sektor3
... und frage mal in die Runde: wenn jemand als deutscher Staatsbürger juristisch relevante Äußerungen über einen anderen Deutschen im Ausland tätigt, welches Recht gilt dann (also das des Auslandes oder das Deutschlands)?
Und welches Recht gilt im Inland?
Der BGH urteilte kürzlich zu den Pflichten eines Providers (Google):
Der BGH schreibt folgendes Verfahren vor: Der Betroffene muss dem Provider darlegen, dass in einem seiner Blogs ein Rechtsverstoß begangen wurde. Dieser Hinweis muss "so konkret gefasst" sein, das er "ohne eingehende rechtliche und tatsächliche Überprüfung bejaht werden kann". Diese Stellungnahme muss der Provider dann an den Blog-Verantwortlichen weiterleiten. Äußert sich dieser nicht innerhalb einer angemessenen Frist, ist der beanstandete Inhalt zu löschen.
...
Welches Recht gilt im Ausland? - Beispiel
Sektor3, Donnerstag, 01.12.2011, 08:15 (vor 4734 Tagen) @ Sektor3
Damit man nicht nur auf die Darstellung von Prof. A. angewiesen ist, hier ein paar Links bzgl. Reflex Studie
OeAWI - Stellungnahme zu Reflex vom 26.11.2010
Eine industrienahe Forschergruppe wollte das Resümee des Projektkoordinators nicht mit tragen.
Rudolf Tauber: Gen-Schäden keine gesicherte Erkenntnis
Charité lässt Korrektur fehlerhafter Doktorarbeiten zu
Reflex-Replikationen - SammelstrangAusgerechnet dieser Professor spricht über ***!
Da sollte man sich doch mal ein bisschen mit seiner Vergangenheit beschäftigen.
Ich habe mir diese Video mal angesehen (nicht in voller Länge, das ist einfach unerträglich) und frage mal in die Runde: wenn jemand als deutscher Staatsbürger juristisch relevante Äußerungen über einen anderen Deutschen im Ausland tätigt, welches Recht gilt dann (also das des Auslandes oder das Deutschlands)?
Ein praktisches Beispiel steht heute im Spiegel. Deutsche Rechtsextremisten lassen demnach ihre Parolen in den USA ins Netz stellen, um damit der deutschen Justiz aus dem Weg zu gehen.
Tags:
Rechtsextremisten
Vortrag Dr. Franz Adlkofer an der Harvard Law School
H. Lamarr , München, Donnerstag, 01.12.2011, 09:32 (vor 4734 Tagen) @ Doris
Zu seinem Vortrag gibt es ein Video, den ich allerdings nicht öffnen kann und somit auch nichts dazu sagen kann.
Das lag daran, dass das Video im "Quick-Time"-Format (Apple) angeboten wurde. Die meisten Player-Plugins können das nicht abspielen, es sei denn, Quick Time wurde eigens installiert.
Die HLS scheint erkannt zu haben, dass das Video damit nur wenigen zugänglich war, und hat das Format auf "Flash" (Adobe) geändert. Jetzt kann sich praktisch jeder das Video ansehen.
http://link.brightcove.com/services/player/bcpid271530229?bctid=1266885379001
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Adlkofer an der Harvard Law School: Reaktionen
H. Lamarr , München, Sonntag, 11.12.2011, 12:29 (vor 4723 Tagen) @ Doris
Unter dem Suchbegriff Dr. Franz Adlkofer recently spoke at Harvard Law School fördert Google allerlei Treffer zutage. Einige davon sind auffällig, sie gleichen sich aufs Wort und stammen augenscheinlich aus einer einzigen Quelle. Wer sich die diversen Fundstellen ansieht, stößt auf einen gewissen Dr. Mercola als Urheber.
Bei einem der Abnehmer der Meldung findet sich dann auch gleich eine brühwarme Gruselmeldung, der zufolge unter einem Notbook mit Internet-Verbindung platziertes Sperma nach vier Stunden kaum noch schwimmfähige Spermien enthielt. Näher Angaben: keine.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Adlkofer an der Harvard Law School: Reaktionen
Gast, Sonntag, 11.12.2011, 15:15 (vor 4723 Tagen) @ H. Lamarr
[Admin: Autorin dieses Postings ist "Doris". Der Teilnehmername ging verloren, weil das Posting von mir geteilt und der zweite Teil hier angefügt wurde]
Unter dem Suchbegriff Dr. Franz Adlkofer recently spoke at Harvard Law School fördert Google allerlei Treffer zutage. Einige davon sind auffällig, sie gleichen sich aufs Wort und stammen augenscheinlich aus einer einzigen Quelle. Wer sich die diversen Fundstellen ansieht, stößt auf einen gewissen Dr. Mercola als Urheber.
Welchen Zusammenhang Sie hier herstellen, weiß ich nicht. Versuchen Sie herauszufinden, wie Dr. Adlkofer an die HLS kam?
Dr. Mercola ist eine Quelle, die sich vorwiegend bei den Verschwörungstheoretikern findet. In jüngster Zeit wird oft auf ihn verwiesen.
Siehe hier eine Wikipedia Übersetzung zu Dr. Mercola.
Bei einem der Abnehmer der Meldung findet sich dann auch gleich eine brühwarme Gruselmeldung, der zufolge unter einem Notbook mit Internet-Verbindung platziertes Sperma nach vier Stunden kaum noch schwimmfähige Spermien enthielt. Näher Angaben: keine.
Halt dort nicht.
[Weiter geht es mit Doris' Posting hier]
Adlkofer an der Harvard Law School: Reaktionen
Doris , Sonntag, 11.12.2011, 23:37 (vor 4723 Tagen) @ Gast
Welchen Zusammenhang Sie hier herstellen, weiß ich nicht. Versuchen Sie herauszufinden, wie Dr. Adlkofer an die HLS kam?
Ich spekuliere, dass er über Dr. Devra Davis an die HLS kam. Im Video ist Dr. Davis auch ganz zu Beginn in der vordersten Reihe zu sehen.
Devra Davis ist u.a. a "visiting fellow at Harvard University"
Nach allem was ich heute so über diese Frau gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass diese Frau auf jeden Fall "Gewicht" hat und offensichtlich auch einen sehr guten Ruf. Selbst diejenigen, die ihr Buch inhaltlich kritisieren, bescheinigen ihr dies und auch ihre Verdienste werden gewürdigt.
Und das ist m.E. in der heutigen Zeit, wo die Bürger den sog. "Oberen" immer weniger trauen ein nicht zu unterschätzendes Plus. Und wenn Dr. Adlkofer in ihrer Gunst steht, dann meine ich, hat er schon einen Trumpf im Ärmel.
Ihre Aussagen zu möglichen Risiken bei der Handynutzung und die deshalb gegebenen Vorsorgempfehlungen decken sich im Großen und Ganzen mit den allseits bekannten , ihre Dramaturgie hält sich in Grenzen. Ich denke, sie hinterlässt beim Bürger einen glaubwürdigen Eindruck.
Was mir allerdings etwas merkwürdig erscheint.
So war sie in den 80er/90er Jahren auch aktiv beteiligt, die Risiken des Passivrauchens zu thematisieren. (hier ist sie aufgeführt)
In diesem Video/Interview sagt sie....
Inwieweit ihr da Dr. Adlkofers Rolle in der Tabakgeschichte bekannt ist und wie sie damit umgeht, diese Frage stelle ich mir.
Adlkofer an der Harvard Law School: Reaktionen
H. Lamarr , München, Montag, 12.12.2011, 00:53 (vor 4723 Tagen) @ Doris
Inwieweit ihr da Dr. Adlkofers Rolle in der Tabakgeschichte bekannt ist und wie sie damit umgeht, diese Frage stelle ich mir.
Die "Tobacco Documents Library" listet 50 Fundstellen auf, in denen die Namen der beiden gleichzeitig enthalten sind, auch wenn die gelbe Hervorhebung in der Übersicht Adlkofer irreführenderweise nur 1-mal (bei der 49. Fundstelle) gleichzeitig mit Davis nennt, was jedoch nicht Devra Davis ist. Setzen Sie "Devra Lee Davis" in Anführungszeichen, bleiben noch 44 echte Treffer übrig.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
, Davis, Adlkofer, Tabakdokumente, Tobacco, Tabak-Library
Devra Lee Davis
Sektor3, Montag, 12.12.2011, 14:55 (vor 4722 Tagen) @ Doris
Welchen Zusammenhang Sie hier herstellen, weiß ich nicht. Versuchen Sie herauszufinden, wie Dr. Adlkofer an die HLS kam?
Ich spekuliere, dass er über Dr. Devra Davis an die HLS kam. Im Video ist Dr. Davis auch ganz zu Beginn in der vordersten Reihe zu sehen.
...
Nach allem was ich heute so über diese Frau gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass diese Frau auf jeden Fall "Gewicht" hat und offensichtlich auch einen sehr guten Ruf...Ich denke, sie hinterlässt beim Bürger einen glaubwürdigen Eindruck.Was mir allerdings etwas merkwürdig erscheint.
So war sie in den 80er/90er Jahren auch aktiv beteiligt, die Risiken des Passivrauchens zu thematisieren. (hier ist sie aufgeführt)
...
Inwieweit ihr da Dr. Adlkofers Rolle in der Tabakgeschichte bekannt ist und wie sie damit umgeht, diese Frage stelle ich mir.
Zu Dr. Devra Lee Davis fand ich folgendes:
- Devra Davis kommt aus der Clinton/Gore Ecke und hat entsprechend im eher linken Spektrum ihre Freunde.
- Ihr Mann Richard D. Morgenstern hatte eine wichtige Position bei der amerikanischen Umweltbehörde EPA. Er sorgte sich auch um die Auswirkungen von vorschnell handelnder Umweltpolitik (eine Sorge, die er mit der Tabakindustrie teilte).
- 1986 fand Davis in einer von der EPA bezahlten Studie mit ihren Mitstreitern (einige Tabaknamen) die Gefahren des Passivrauchens nicht besonders überzeugend
- Weit emsiger als beim Passivrauch war Davis bei chloriertem Wasser, Ernährung, Asbest, Luftschadstoffen und Chemikalien, also zufällig bei all den Stoffen, die den Schwarzen Peter von der Tabakindustrie bekamen.
- Die Tabakindustrie benutzte Davis Aussagen zum Passivrauchen in ihrem Kampf gegen die EPA.
- Die Tabakindustrie benutzte die angebliche Gefärlichkeit von chloriertem Wasser, Asbest, Essen, etc. (die von Davis beackerten Forschungsfelder) in ihrem Kampf gegen die EPA.
- Es gibt auch einen Tabakforscher mit dem Namen D.L. Davis. Ob die D.L. Davis mit dem D.L. Davis verwandt ist, weiß ich nicht.
- Davis forschte u.a. mit Ernst Wynders Rechter Hand, Dr. Hoffmann, von der von Adlkofer unterstützten American Health Foundation (AHF).
- In ihrem Buch "The Secret History of the War on Cancer" hatte Davis laut Lancet mehr Sympathie für den vom Tabakfeind zum Tabakfreund konvertierten E. Wynder, als für den vom Tabakfeind zum Chemikalienfreund konvertierten Richard Doll.
Tags:
Davis, Tabak, Passivrauchen, Doll, Ablenkungsforschung, Tobacco, Clinton
Devra Lee Davis
H. Lamarr , München, Montag, 12.12.2011, 23:12 (vor 4722 Tagen) @ Sektor3
Nach allem was ich heute so über diese Frau gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass diese Frau auf jeden Fall "Gewicht" hat und offensichtlich auch einen sehr guten Ruf...
Das trifft genauso auch auf Prof. em. Karl Überla zu, gell.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Ueberla
Plädoyer für die Epidemiologie als unabhängige Wissenschaft
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.12.2011, 22:07 (vor 4720 Tagen) @ H. Lamarr
Das trifft genauso auch auf Prof. em. Karl Überla zu, gell.
Ein Plädoyer für die Epidemiologie als unabhängige Wissenschaft:
Verursacht Passivrauchen (ETS) Lungenkrebs?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Lungenkrebs, Epidemiologie, Passivrauchen, Ueberla, unabhängige Wissenschaft, Phillip Morris
Noch eine DL Davis
Sektor3, Mittwoch, 14.12.2011, 09:27 (vor 4721 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Sektor3, Mittwoch, 14.12.2011, 10:32
Neben Devra Lee Davis und dem Tabakforscher DL Davis taucht eine Deborah L Davis in den Tabakdokumenten auf. Die Dame ist aber wahrscheinlich nicht mit der im Forum bekannten Devra L Davis identisch, auch wenn die letztere schon mal mit Deborah angesprochen wurde.
Devra Davis - Deborah Davis
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.12.2011, 10:42 (vor 4721 Tagen) @ Sektor3
Bevor XXX war, arbeitete sie laut diesem Brief und seinem Anhang 1979 bei Philip Morris in Lausanne.
Entzückend, dies würde einiges erklären! Aber ist denn die dort genannte "Deborah L." identisch mit "Devra Lee"?
Davis' beruflicher Werdegang auf Wikipedia hat von 1976 bis 1982 jedenfalls eine Lücke. Auch ihr eigener Lebenslauf auf ihrer eigenen Website ist in diesem Zeitraum ihrer Non-Academic-Jobs nicht ergiebig, was eine Beschäftigung bei PM in Lausanne anbelangt. Zudem stehen dort als Vornamen "Devra Lee" und nicht "Deborah".
Könnte es sich nicht doch um eine Verwechslung handeln? Es wird wohl das beste sein, den Stier bei den Hörnern zu packen.
In diesem Artikel klingt an, was Devra Davis antreibt:
In all her work, Davis says, it’s important to create awareness. “I think I have a moral obligation”—stemming from the Jewish tradition of tikkun olam, healing the world—“to tell the truth and to see that it’s told clearly and broadly,” she says. “And that’s all I’m trying to do.”
Nicht unsympathisch sofern man außer 8 lässt, dass der Wahrheit zuweilen nichts mehr im Weg stehen kann als feste Überzeugung.
[Hinweis: Anscheinend hat "sektor3" sein Posting nachträglich editiert, und seinen Verdacht zurück gezogen, während ich das meine schrieb. Dies erklärt das Zitat, das im Original nicht mehr zu sehen ist]
[Nachtrag: XXX = Auf Wunsch von "sektor3" habe ich am 14.12.2011 um 13:00 das Zitat soweit verkürzt, dass es keine rufschädigende Wirkung mehr hat. Grund: Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei der von PM beschäftigten Person nicht um die hier diskutierte spätere Mobilfunkgegnerin. Ganz löschen will ich das Zitat/Posting jedoch nicht, da es in der jetzigen Form eher hilft, eine Verwechslung der beiden Damen zu vermeiden.]
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Davis, Tabak, Philip Morris
Vor 20 Jahren: NYT über Devra Davis
Sektor3, Mittwoch, 14.12.2011, 14:06 (vor 4720 Tagen) @ H. Lamarr
Am 15.12.1991 erschien in der New York Times ein Artikel über Devra Davis, ihre Vorträge und ihre Dispute mit anderen Wissenschaftlern wie Richard Doll.
Einige der Aussagen sind immer noch bemerkenswert aktuell.
I'M NOT ANXIOUS to be joined in any controversy with Dr. Davis," says Sir Richard Doll, who is speaking — ever so cautiously — on the record...
So is Davis wrong, or just unoriginal? "Both," says DolL "Both."
"There's no example of any cancer that requires longer than 15 or 20 years to reach a fairly high incidence as a result of exposure to a carcinogen. You're not going to have an epidemic occurring 30 years after first exposure."
Ames, who says cancer statistics are not a cause for alarm, keeps a file on Davis because "she's always coming out with something I disagree with." He says Davis's interpretations present ambiguous trends in the worst possible light.
It seems, at times, that Davis cannot count even on the support of her collaborators.
Alan D. Lopez, a statistician for the World Health Organization in Geneva, now claims he was "surprised" to see himself listed as a co-author of the Lancet article that pushed Davis into the spotlight His office provided the data for the paper and he sent Davis copious comments on it; he admits he noticed that his name was on several drafts, but he says the paper was published before he had a chance to tell Davis to take it off.
Lopez offers one explanation when he says Davis's work "is dangerous in the sense that it draws the principal public health concern away from cigarettes."