Prof. Käs Strahlenbelastung Handy/Sendemast ▼ (Allgemein)

Gast, Samstag, 22.11.2008, 11:46 (vor 5838 Tagen)

Zitat: Professor Käs erklärte, vielen Bürgern sei nicht bewusst, dass sie durch ein Gespräch mit dem Handy am Kopf oder durch ein schnurloses DECT-Telefon einer vielfach höheren Strahlenbelastung als durch einen Mobilfunksender ausgesetzt sind. So verursache ein zweiminütiges Handy-Gespräch eine höhere Strahlung als ein in 200 Meter Entfernung stehender Sender ein ganzes Jahr. Bestimmte Baumaterialien könnten eine Abschirmung bewirken. Besonders beschichtete Fenster verringerten die Strahlenbelastung ebenso wie Bäume oder Sträucher. Und die Betreiber nutzten unterschiedliche Leistungen.

Auch gebe es Handys, deren Abstrahlung des Signals zu 90 Prozent vom Kopf weg erfolgten. Statt eines Senders mit großer Leistung wären mehrere Sender mit kleiner Leistung besser, da hier die Leistungsverteilung wesentlich homogener erfolge. In Teisendorf sei aber der Schutz der Bevölkerung optimal. Östlich von Hörafing sei der Sendemast auf einem gemeindlichen Grundstück geplant. In den meisten Häusern dürfte der Strahlungswert im Innern durch Geräte weit höher liegen als der des geplanten Sendemastes.

Quelle: Traunsteiner Tagblatt

Verwandter Thread
Dr. Klaus Buchner (Physiker) zweifelt die Modellrechnung an

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=26398

Tags:
Käs, Handy, Troll-Wiese, Entgeräte Basisstation, Teisendorf

Prof. Käs Strahlenbelastung Handy/Sendemast

Doris @, Samstag, 22.11.2008, 13:06 (vor 5838 Tagen) @ Gast

Zitat: Professor Käs erklärte, vielen Bürgern sei nicht bewusst, dass sie durch ein Gespräch mit dem Handy am Kopf oder durch ein schnurloses DECT-Telefon einer vielfach höheren Strahlenbelastung als durch einen Mobilfunksender ausgesetzt sind.

Der Autritt des "Realos" Prof. Käs haben wir im letzten halben Jahr bereits zweimal hier im Forum diskutiert.

Aber er passt zu Fragen, die ich habe

Auch gebe es Handys, deren Abstrahlung des Signals zu 90 Prozent vom Kopf weg erfolgten.

Diese Aussage war schon damals interessant. Leider habe ich es versäumt dies bei der Aktion "Fragen an Telekom (?) zu stellen. Somit ist es bis heute noch nicht geklärt, ob es stimmt was Prof. Käs da sagt. Weiß jemand was darüber, bzw. kann es sich erklären?

Statt eines Senders mit großer Leistung wären mehrere Sender mit kleiner Leistung besser, da hier die Leistungsverteilung wesentlich homogener erfolge.

Auch hierzu habe ich eine Frage.
Im neuen EMF-Monitor 5/2008 wird das Thema Femtozellen behandelt.

Artikel im „EMF-Monitor“, Nr. 5, Oktober 2008
Der EMF-Monitor des ECOLOG-Instituts behandelt u.a. die folgenden Forschungsthemen:
- Hirntumorrisiko durch Mobilfunk: Jugendliche und junge Erwachsene
- Femtozellen: Geringere Expositionen durch Basisstationen im Wohnzimmer?
- Parlamentarische Vorgänge zum Thema Funk und Umwelt
- Hirntumorrisiko durch Mobilfunk: Probleme bei der Bewertung epidemiologischer Befunde
- Niederfrequente Magnetfelder und Alzheimer Krankheit
- Vergleich im Streit um die Oberfeld-Studie

Femtozellen werden ja als Zukunfsmodell gehandelt. Kennt jemand den Artikel aus dem EMF Monitor?

Tags:
, Käs, Mehrbelastung, Femtozellen, Handynutzer

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum