Szenen aus der österreichischen Wissenschaft (Allgemein)

AnKa, Dienstag, 04.11.2008, 17:46 (vor 5852 Tagen) @ H. Lamarr

Richtig ist, dass Dr. Oberfeld zur Kenntnis nimmt, dass am Wählamt Hausmannstätten keine C-Netz-Mobilfunkanlage errichtet war. Dr. Oberfeld ist im Rahmen seiner durchgeführten Recherchen durch einen Zeitzeugen informiert worden, dass im Wählamt Hausmannstätten eine C-Netz-Mobilfunkanlage errichtet war. Diese und weitere Aussagen von Zeitzeugen haben Dr. Oberfeld zu der Studie veranlasst und wurden die wissenschaftlichen Schlüsse gezogen.

Eine Studie zog "wissenschaftliche Schlüsse" rund um einen Hörensagen-Sendemast, der dann doch nicht da war.

Was das wissenschaftliche Arbeiten betrifft, so darf die wissenschaftlich-österreichische Version davon jedenfalls als originell bezeichnet werden.

Dr. Oberfeld sieht kein Problem darin, bisherige Annahmen zu berichtigen, und darauf aufbauend weitere Analysen und wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen.

Bedeutet wohl im Klartext:

Es besteht kein Problem darin, bisherige Annahmen von der Existenz eines C-Netz-Sendemasten dahingehend zu berichtigen, dass, wo sein niemals selbst gesichteter C-Netz-Sendemast hätte emporragen sollen, jahrelang nur Luft emporgeragt ist. Darauf (also auf Luft) aufbauend wird er weitere Analysen und wissenschaftliche Untersuchungen durchführen.

Niemand hat gefordert, dass man weitere Bemühungen dieser Art behindern sollte. Auch in Österreich herrscht schliesslich Wissenschaftsfreiheit. Dies sei an dieser Stelle noch einmal betont.

Dr. Gerd Oberfeld hat immer den Anspruch vertreten, dass das Thema "Mobilfunkstrahlung - mögliche Krankheitsursachen" auf absolut sachlicher Ebene zu führen ist, Dr. Oberfeld begrüßt jedwede Bereitschaft der Mobilfunkbetreiber, daran mitzuwirken.

Auch wir anderen Menschen dort draussen begrüßen jedwede Bereitschaft der Mobilfunkbetreiber, am Thema "Mobilfunkstrahlung - mögliche Krankheitsursachen" mitzuwirken. Sofern die Kosten nicht auf unsere Gesprächseinheitenpreise umgelegt werden.

Als nächsten Schritt beabsichtigt Dr. Gerd Oberfeld eine Prüfung dahingehend, ob auch an anderen Orten von Wählämtern in Österreich Krankheitsfälle aufgetreten sind und bejahendenfalls wird Dr. Gerd Oberfeld seine wissenschaftlichen Untersuchungen sodann auf diese Örtlichkeiten ausdehnen. Die Ergebnisse bleiben abzuwarten.

Sofern auch an anderen Orten von Wählämtern in Österreich Krankheitsfälle aufgetreten sind, sollte bejahendenfalls schleunigst festgestellt werden, ob sich dort auch Sendemasten befinden oder befunden haben. Um den Nachweis abzusichern, sollte dabei auch auf Satelliten-, Luft- und Militäraufnahmen bis zurück in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückgegriffen werden, um jedweden Verdacht einer Nichtexistenz von Geisterantennen ausräumen zu können.

Aufgrund der in den Presseaussendungen der Mobilfunkbetreiber bzw. des FMK bekundeten Bereitschaft, an einer sachlichen Mobilfunk-Diskussion mitzuwirken, geht Dr. Oberfeld davon aus, dass hier sowohl ein Interesse der Vorgenannten besteht als auch eine entsprechende Mitarbeit stattfinden wird.

Für die Mitarbeit am umfangreichen Programm einer österreichweiten Krebsuntersuchung rund um die österreichischen Wählämter werden in den nächsten Wochen in allen österreichischen Telefonzellen Mitarbeiterlisten ausgelegt. Eintragen darf sich jeder, der auf österreichischem Gebiet einen Sendemast entdeckt hat.

Als "ungültig" behördlich entfernt werden in jedem Falle Adressen, die andere Ursachen, wie etwa die Existenz geheimer UFO-Landeplätze, in die Diskussion zu bringen trachten. Das Thema ist für solchen Unsinn schlicht zu ernst, Wiederholungstätern droht darüber hinaus eine Organstrafverfügung nicht unter ÖS 7.000,- je unernsthaft geleisteter Unterschrift.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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