100 Sekunden Wissen: Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Montag, 27.10.2014, 12:57 (vor 3671 Tagen) @ H. Lamarr

Was auffällt: Gigaherz-Facility-Manager Hans-U. Jakob weiß zur "Verspottung der Elektrosensiblen" wieder einmal nichts zu sagen.

Hans-Ueli hat das gelesen, geschluckt, Adrenalin gepumpt und dann reagiert: Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.

Verdammt, die vom SRF werden mich hassen, hätte ich doch nur meinen Mund gehalten, wäre nichts passiert. Obwohl: Diesmal geht Hans-Ueli nur bis zum Bundesgericht und lässt NATO, UNO und den 5-Sterne-Rat der interplanetaren Konföderation aus dem Spiel. Ein Hoffnungsschimmer.

Doch dann einer der Plemplem-Texte von Herrn jakob:

Bevor wir das Verfahren bei der Ombudsstelle Bern der SRG starten, möchten wir den Verantwortlichen Gelegenheit geben, sich bis zum 1. November 2014 öffentlich, anlässlich einer gleich langen Sendung, zu entschuldigen.

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Rampensau, Einsprache


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