Volksinitiativen in der Schweiz: Betrugsvorwürfe (Allgemein)
Dazu teilt Daniel Graf von We Collect (Plattform für direkte Demokratie) mit:
Zuvor, am 12. September 2024, schrieb Daniel Graf:
Es ist schon spät, aber ich muss Ihnen noch schreiben. Heute Abend sind Medienberichte erschienen, die zeigen: Das Geschäft mit gekauften Unterschriften ist skrupellos.
Kommerzielle Firmen sammeln ohne Auftrag und setzen dann Komitees unter Druck, diese Unterschriften zu kaufen. Wenn nicht bezahlt wird, landen die Unterschriften im Altpapier.
Noch schwerer wiegt der Verdacht, dass Tausende von Unterschriften von solchen Firmen gefälscht wurden – mit korrekten Personalien. So haben die Gemeinden bei der Kontrolle keine Chance, den Betrug aufzudecken.
Wer also über Karteien oder Datensätze mit Personendaten verfügt, kann mit Fälschungen viel Geld verdienen. Eine Unterschrift kostet über 7 Franken. Und oft werden Zehntausende von Unterschriften geliefert! [...]
Kommentar: Wie hier im Forum nachzulesen ist, sind auch einige organisierte Mobilfunkgegner stark daran interessiert, Datensätze mit Personendaten anzulegen, ohne zu erklären, welchem Zweck die Sammelwut dient.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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H. Lamarr,
14.09.2024, 23:49
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H. Lamarr,
15.09.2024, 00:52
- Volksinitiativen-Betrugsskandal: Und sie bewegt sich doch! - H. Lamarr, 19.09.2024, 23:37
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