Umweltinstitut München geschickter Schachzug (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 01.04.2016, 12:00 (vor 3148 Tagen) @ KlaKla

Aus der Werbebroschüre des Umweltinstitut München e.V. (Seite 8)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte Mobilfunk-Strahlung im Mai 2011 als „möglicherweise krebserregend“ ein. Pikanterweise wurde Prof. Dr. Lerchl, damals leitendes Mitglied der deutschen Strahlenschutzkommission, wegen Zweifeln an seiner Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Interessen aus dem WHO-Gremium ausgeschlossen, wie das Ecolog-Institut im Februar 2011 mit Hinweis auf Lerchls Verbindungen zu einer Lobbyorganisation der Mobilfunkbetreiber berichtete.

Wieso wohl greift er das auf? Meiner Meinung nach um Misstrauen gegenüber staatlichen Stellen (Strahlenschutzkommission) am Leben zu halten. Und folgendes um Ängste zu schüren beim besorgten Bürger.

In einem letztinstanzlichen Urteil des obersten italienischen Kassationsgerichts vom Oktober 2012 bekam ein langjähriger Intensiv-Handy- und Schnurlos-Telefonierer eine Entschädigung zugesprochen. Das Gericht stellte einen Zusammenhang mit einem Tumor im Kopf her.
Mehr dazu hier ...

Und die Werbebroschüre des kommerziellen Vereins wurde auch noch gefördert durch die Stadt München.

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Tags:
Umweltinstitut München, Zweifel, Dienstleistung, Broschüren, Misstrauen, Verein, Fachkompetenz, Alarmist, Ulrich


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