Eine erfundene Fälschung hier, ein erfundener Mord dort (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 16.07.2015, 01:24 (vor 3408 Tagen) @ H. Lamarr

Der neueste Aufzug in diesem Theaterstück findet bei "Der Freitag" statt, dort hat Blog-Autor "bertamberg" den Eintrag Prof. Lerchl wegen Fälschung verurteilt eingestellt. Die Links in dem Beitrag machen deutlich, wie einseitig und unprofessionell sich der Autor informiert hat, der polemische Titel des Eintrags ist gezielt rufschädigend.

Hierzulande wird einem Bremer Professor eine Fälschung angedichtet. In Russland passiert ähnliches, dort wird der vermeintliche Mord an einer Journalistin ukrainischen Nationalisten in die Schuhe geschoben. In beiden Fällen geht es ums Gleiche: Propaganda. Konkret: Stimmung machen, den Gegner mit erfundenen Behauptungen in Misskredit bringen. Diese infame Form der Auseinandersetzung war der deutschen Anti-Mobilfunk-Szene anfangs weitgehend fremd. Sie begann meiner Beobachtung zufolge um 2007 herum, als zwei andere Vereine damit anfingen den Verein Bürgerwelle die Führungsrolle streitig zu machen und begründete Fälschungsvorwürfe gegen die "Reflex"-Nachfolgestudie des Ex-Tabaklobbyisten Adlkofer erhoben wurden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Strategie, Reflex, Instrumentalisierung, Gutmensch, Rufmord, Lerchl, Laienorganisation, Infam, Spaltung


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