Gigaherz - Instrumentalisierung eines Todesfalls (II) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.02.2013, 20:56 (vor 4278 Tagen) @ H. Lamarr

[Hinweis Moderator 14.03.2013: Titel geändert]

05. Januar 2008: In einem Brief an den zuständigen Amtsarzt Dr. Juds im benachbarten Garmisch-Partenkirchen schreibt Carsten Häublein: "Tendenziell seien die Probleme der Betroffenen in den Bereich des Psychischen zu verorten und psychotherapeutische Behandlung sei indiziert. Nun habe ich persönlich allerdings als Elektrosmoggeschädigter es auf 16 Seiten schriftlich, dass an meinem Nervenkostüm oder meiner Psyche auch nicht das Geringste im Argen liegt."

Nichts Ungewöhnliches. Doch der private Brief landet, und dies ist die Instrumentalisierung, auf der Website von Gigaherz (Beitrag: Pfarrer, die ihren Beruf ernst nehmen, leben gefährlich). Offenkundig wurde Häubleins Brief von dem damals noch existierenden "Arbeitskreis Mobilfunk und Gesundheit Kempten" an Gigaherz weiter gereicht, wahrscheinlich mit Duldung des Pfarrers. Eine Kontaktperson dieses inzwischen erloschenen Arbeitskreises war Anke Kern. Damit steht mit einiger Sicherheit fest, vom wem sich der Pfarrer den tadellosen Sitz seines Nervenkostüms hat bescheinigen lassen und was das Attest wert ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verantwortungslos, Schweiz, Gigaherz, Moral, Kempten, Brief, Arbeitskreis


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