G. Soros & F. Adlkofer: echte Philanthropen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 10.09.2012, 12:49 (vor 4445 Tagen) @ H. Lamarr

„Eine Stimme der Ehrlichkeit innerhalb der Industrie"

Dieses Dokument beleuchtet einen entscheidenden Augenblick im Jahre 1988, als Mitglieder der globalen Tabakindustrie zusammen kamen, um über Schwierigkeiten zu sprechen, mit denen sie wegen des Themas Passivrauchen konfrontiert waren. Dank einer seltenen Stimme der Vernunft in ihren Reihen hatten sie in diesem Augenblick Gelegenheit, sich zu entscheiden, entweder ihren Kurse der globalen Täuschung wegen des Passivrauchens fortzusetzen oder sich mit dem Thema ehrlich und sachlich auseinander zusetzten.

Kann es nicht doch sein, dass Dr. Adlkofer geläutert den Weg vom Tabaklobbyisten zur Stimme der Ehrlichkeit innerhalb der Industrie genommen hat?

Immerhin hat sogar ein berühmt/berüchtigter Spekulant im vorgerückten Alter eine solche Wandlung vorzuweisen, wie heute im Spiegel zu lesen ist:

George Soros, 82, Gründer des legendären Quantum Fonds, ist einer der berühmtesten Spekulanten der jüngeren Wirtschaftsgeschichte.

Der größte Coup des gebürtigen Ungarn, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor den kommunistischen Machthabern nach London floh: 1992 wettete er gegen das britische Pfund und zwang damit die Bank of England in die Knie. Das Pfund flog daraufhin aus dem damaligen Europäischen Währungssystem.

Inzwischen hat Soros sich als aktiver Investor zurückgezogen und tritt als Philanthrop in Erscheinung, der einen großen Teil seines Einkommens für wohltätige Zwecke spendet.

Warum sollte Franz Adlkofer nicht zugebilligt werden, dass auch er ganz ohne Hintergedanken und selbstlos die Menschheit vor möglicherweise schädlichen biologischen Nebenwirkungen des Mobilfunks schützen möchte?

Aus meiner Sicht sind es seine befremdlichen Handlungen, die so gar nicht ins Bild des weisen und großzügigen Menschenfreundes passen wollen. Was mit "befremdlichen Handlungen" gemeint ist, lässt sich hier im Forum, dem sogenannten "Schmähforum" mit der Suchfunktion erforschen. Wer dazu keine Zeit hat, möge ersatzweise hierüber den Kopf schütteln.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Adlkofer, Schmähforum, Ehrlichkeit


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