Hirntumore und die Ausbreitung des Mobilfunks (Forschung)
Die Latenzzeiten betragen mindesten 11-12 Jahre, wahrscheinlich aber über 20 Jahre.
Es sei denn, man wohnt in Oberfranken, genauer in Naila. Dort wirkt ein unheimlicher Krebsbeschleuniger, gefunden von dem Allgemeinarzt Horst E. und Kollegen. In Naila bricht der gefürchtete Mobilfunkkrebs (besser: Sendemastenkrebs) früher als anderswo aus, nämlich schon ab nur fünf Jahren Latenzzeit. So verkündete es Horst E. anno 2004, und scheffelte damit Weltruhm.
Inzwischen sind neun Jahre ins Land gezogen und die Abertausende, die eigentlich Sendemastenkrebstote sein sollten, die laufen quietschvergnügt herum. Auch in Naila. Das Städtchen im ehemaligen Zonenrandgebiet döst nach dem Hype wieder friedlich vor sich hin und der Allgemeinarzt behandelt wieder wie früher seine Patienten, statt als Studienautor in der ausverkauften Frankenhalle nach Ruhm zu streben
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Dr. Ratto,
10.06.2013, 12:39
- Hirntumore und die Ausbreitung des Mobilfunks -
H. Lamarr,
12.06.2013, 00:23
- Hirntumore und die Ausbreitung des Mobilfunks -
Doris,
20.06.2013, 08:21
- Naila: keine Entschuldigung für angstschürende Schrottstudie - H. Lamarr, 20.06.2013, 10:54
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Doris,
20.06.2013, 08:21
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H. Lamarr,
12.06.2013, 00:23