Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit (Elektrosensibilität)
Inhaltlich habe ich an Ihrer Argumentation nichts zu kritisieren, gebe Ihnen sogar größtenteils Recht.
Das hat nichts mit individueller Wahrnehmung oder Meinungen zu tun.
Ich finde es bedenklich, so etwas zu verharmlosen. Egal, ob aus Unwissenheit oder Überzeugung.
Auf Bonellis Kongress 2007 wurde Exorzismus zur Heilung von "Besessenheit" propagiert, außerdem sollte Homosexualität als heilbare Krankheit thematisiert werden so wie Methoden zur "Heilung" dieser "Krankheit" aufgezeigt werden (es handelt sich dabei um Methoden, mit denen Menschen schon bis an den Rand des Selbstmordes getrieben wurden).
Inwiefern das so stimmt, wie Sie es schreiben, weiß ich nicht. Angeregt durch diese Diskussion habe ich ein wenig zu Bonelli und das was Sie über ihn schreiben gegoogelt.
Hier auf dieser Seite kommt unter dem Abschnitt "Anfeindungen" speziell das zur Sprache, was Sie ihm vorwerfen. Nun frage ich mich natürlich schon, was kann ein Nicht-Insider denn nun wirklich glauben. Sie schreiben ja, dass Sie aufgrund einer Arbeit mehr über ihn wissen. Aber eines scheint auch Ihnen entgangen zu sein....
Bonelli wurde im Juni 2008 von seinem Dienst in der Uniklinik für Psychiatrie suspendiert.
Raphael Bonelli ist sogar Esowatch einen knappen Beitrag wert, mit dem Abschlusssatz, den Sie oben schreiben.
Vermutlich aufgrund des arg knappen Beitrages und wegen der fehlenden Erklärung zum Link unter dem letzten Satz klickte ich die Fußnote unter dem Abschlusssatz an und stieß auf diesen Artikel
http://www.kath.net/detail.php?id=20678
Und da steht ganz unten als Update
UPDATE 02.11.2009: die Dienstfreistellung (von einem Boulevardblatt "Suspendierung "genannt) vom 27.06.2008 wurde bereits 2 Wochen später wieder aufgehoben und Bonelli war bis zu seinem Wechsel an die Medizinische Universität Salzburg weiter regulär für die Medizinische Universität Graz tätig http://www.bonelli.info/documents/schreiben_kages.pdf (). Am 02.11.2009 wurde bekannt, dass die eingesetzte akademische Untersuchungskommission Bonelli von allen Vorwürfen freisprach.
Grundsätzlich wäre das alles ohne Belang, denn hier diskutieren wir nicht über Raphael Bonelli und sein Tun.
Wir diskutieren über Sorgfaltspflicht und über die Wichtigkeit gründlicher Recherche. In Anbetracht der Desinformationen, nicht nur bei unserem Thema Mobilfunk, sollte es für jeden einzelnen oberste Priorität sein, nicht durch schlampige Arbeit genau dazu mit beizutragen und auch Menschen nicht zu verunglimpfen.
Dass dies trotz bester Absicht eben doch nicht immer möglich ist, zeigt in diesem Fall Ihr Beitrag.
Das andere Problem ist jedoch, dass das Netz eben voll ist von Halbwarheiten, Verleumdungen, Meinungen, Spekulationen, falschen Wahrnehmungen und wer soll da bei Recherchen wirklich herausfinden können, was nun wahr ist und was nicht.
Vielleicht sind diese Links auf die ich im Fall Bonelli verweise und die ihn, was Ihre Aussagen über ihn betreffen, in ein deutlich besseres Licht stellen, ebenfalls unwahr und haben Hintergründe, die wir alle gar nicht kennen. Wieviel Manipulation, Verleumdung und Verunglimpfung macht die Welt des Internets möglich und was sind all die Informationen daraus wirklich wert?
Und hier schließt sich der Kreis wieder zu den Mobilfunkdiskussionen die mit so einer Unsachlichkeit und Bösartigkeit und übelster Verleumdung geführt werden. Was kann ein Laie wirklich glauben? Wem kann ein Laie wirklich vertrauen. Systematisch werden Wissenschaftler und Behörden von Fanatikern (anders kann man diese Leute nicht mehr nennen) verunglimpft.
Raphael Bonelli ist wohl eine umstrittene Person. In der Mobilfunkdiskussion sind Alexander Lerchl und teilweise auch RDW aufgrund der "Arbeiten" von meist anonymen Laien im Netz auch umstrittene Personen. Und das www wird unermüdlich genutzt mit oft sehr unsauberen Mitteln dafür zu sorgen, dass diese beiden Personen umstritten bleiben. Aber was stimmt und was stimmt nicht. Was kann ein Laie, der sich informieren will glauben, wem kann er wirklich vertrauen.
Selbst etwas mehr Recherchearbeit, als in Ihrem Anfangsposting geschrieben, machen mich, was Bonelli betrifft, nun wirklich nicht schlauer.
Auf der einen Seite führen Sie an durch eine Arbeit auf irgendeine Art direkt mit ihm (?) Erfahrung zu haben und das hört sich glaubwürdig an. Auf der anderen Seite widerlegen einige auffindbare Informationen, die wohl nach der Zeit Ihrer Arbeit entstanden sind, einiges was Sie über ihn schreiben.
gesamter Thread:
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
H. Lamarr,
10.12.2010, 11:28
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Gast,
10.12.2010, 21:35
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
H. Lamarr,
10.12.2010, 23:26
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
11.12.2010, 16:03
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Doris,
11.12.2010, 22:43
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
13.12.2010, 16:32
- Falsch, Peinlich, Bezeichnend, Zeitverschwendung -
Sektor3,
13.12.2010, 18:28
- Falsch, Peinlich, Bezeichnend, Zeitverschwendung -
Realist,
14.12.2010, 11:32
- Nach der Interpretation folgt die Unterstellung -
KlaKla,
14.12.2010, 13:16
- bewusst Assoziationen schaffen statt Klartext zu reden -
Realist,
14.12.2010, 13:27
- Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung -
KlaKla,
14.12.2010, 14:36
- Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung -
Realist,
14.12.2010, 16:51
- Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung - KlaKla, 14.12.2010, 20:41
- Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung - helmut, 14.12.2010, 18:35
- Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung -
Realist,
14.12.2010, 16:51
- Beispiel einer posttraumatischen Verbitterungsstörung -
KlaKla,
14.12.2010, 14:36
- bewusst Assoziationen schaffen statt Klartext zu reden -
Realist,
14.12.2010, 13:27
- Nach der Interpretation folgt die Unterstellung -
KlaKla,
14.12.2010, 13:16
- Falsch, Peinlich, Bezeichnend, Zeitverschwendung -
Realist,
14.12.2010, 11:32
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
KlaKla,
13.12.2010, 20:09
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
14.12.2010, 11:40
- Ein Blick über den Tellerrand hinaus - KlaKla, 14.12.2010, 12:44
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
H. Lamarr,
14.12.2010, 19:04
- Ferneinschätzungen -
Realist,
16.12.2010, 14:31
- Ferneinschätzungen - Ditche, 16.12.2010, 15:21
- Ferneinschätzungen - H. Lamarr, 16.12.2010, 15:28
- Ferneinschätzungen - Sektor3, 16.12.2010, 15:41
- Ferneinschätzungen -
Realist,
16.12.2010, 14:31
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
14.12.2010, 11:40
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
H. Lamarr,
13.12.2010, 21:41
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
14.12.2010, 11:34
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
H. Lamarr,
14.12.2010, 17:31
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
Realist,
16.12.2010, 14:41
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
H. Lamarr,
16.12.2010, 19:53
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
Fee,
16.12.2010, 21:10
- Ihr Bonelli ist mein Jakob - H. Lamarr, 16.12.2010, 22:53
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
Realist,
20.12.2010, 12:51
- 2. Abmahnung für Realist (2010) - Moderator X, 21.12.2010, 09:16
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
Fee,
16.12.2010, 21:10
- 1. Abmahnung für Realist (2010) - Moderator X, 16.12.2010, 20:26
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
H. Lamarr,
16.12.2010, 19:53
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
Realist,
16.12.2010, 14:41
- Ihr Bonelli ist mein Jakob -
H. Lamarr,
14.12.2010, 17:31
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
14.12.2010, 11:34
- Stellung beziehen.. - Doris, 16.12.2010, 14:10
- Falsch, Peinlich, Bezeichnend, Zeitverschwendung -
Sektor3,
13.12.2010, 18:28
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
13.12.2010, 16:32
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Doris,
11.12.2010, 22:43
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Realist,
11.12.2010, 16:03
- Bonellis Buben - doch ein Fall fürs IZgMF - Sektor3, 23.12.2010, 19:00
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
H. Lamarr,
10.12.2010, 23:26
- Opferrolle: Unversöhnlichkeit als psychische Krankheit -
Gast,
10.12.2010, 21:35