Ärztlicher Nachweis nicht möglich (Elektrosensibilität)

Fee @, Samstag, 13.06.2009, 19:21 (vor 5629 Tagen) @ KlaKla

Zuerst einmal unabhängige Studien bezüglich Finanzierung mit Einbezug der Betroffenen und Gegner-Seite, damit man mehr weiss über diese Erkrankung und Betroffene nicht länger als selbsternannt bezeichnet werden können. Einrichtung von Gebieten für Menschen, welche die Strahlung nicht vertragen oder nicht wollen. Bessere Vorsorge für alle mit Stopp des ständigen Aufrüstens und wie erwähnt DECT und W-Lan keine Dauerstrahler.

Die "Porsche Studie" von Dr. Oberfeld kam ihrer Forderung nach und es gab zu wenig Probanden hier schon diskutiert.

In meinem Vorschlag für den DECT-Test habe ich geschrieben, dass Betroffene sofort bei Ausbruch der Symptome wegen der Befeldung deexponiert werden sollten wegen dem Risiko einer bleibenden Verschlimmerung der Empfindlichkeit. Dieses Risiko könnte dazu führen, dass sich Betroffene zuwenig melden. Vielleicht wurde der Aufruf zur Studie auch zuwenig gut kommuniziert. Diese Studie gab immerhin interessante Hinweise, die man weiterführen sollte.

Betroffene werden als selbst ernannte ES bezeichnet solange sie keine Beweise für ihre Behauptungen erbringen und sich weigern an Ursachenforschungen teil zu nehmen oder in Test versagen. Alles schon diskutiert. Das scheint an ihnen spurlos vorüber gegangen zu sein.

Ich wollte bei der Mainzer-Studie an der Ursachenforschung teilnehmen und mich noch anhängen, weil mich die dortigen biologischen Parameter interessiert hätten, es wurde jedoch nicht einmal mehr geantwortet. Solchen bei dieser Studie gefundenen Zusammenhängen sollte weiter nachgegangen werden. Weshalb Betroffene wie Sie es nennen bei Tests "versagen" wurde von Wuff bereits ausführlich diskutiert, was an Ihnen spurlos vorübergegangen scheint.

Wer Schutzzonen fordert muss erst mal den Beweis erbringen für die Notwendigkeit von Schutzzonen. Wer nur auf Grund von Behauptungen Schutzzonen für ES fordert ist entweder ein selbst ernannter ES oder ein Profiteur. Über wissenschaftliche Erkenntnisse scheint er nicht viel zu wissen oder ignoriert diese einfach. Es gibt soweit mir bekannt keine Hinweise für einer Notwendigkeit von Schutzzonen. Jeder kann so er will Abschirmen.

Weshalb sollen denn unbedingt alle Menschen restlos flächendeckend ohne Entkommen an sämtlichen möglichen Orten zwangsbestrahlt werden. Auch ohne letzte Beweise sollte es Orte ähnlich wie die autofreien Orte geben, wo diese Menschen leben könnten. Abschirmen hilft nur ein gewisses Mass.

Sie haben nichts Neue zu bieten? Andere sollen auf moderne Technik verzichten weil sie glauben dadurch krank zu werden. Sie können andere Bitten darauf zu verzichten aber mehr ist nicht drin. Willkür wäre fatal.

Es wurden vor allem diese Kurzzeit-Provokationstests in mehreren Durchgängen bei den ES durchgeführt. ES-Studien, die Hinweise geben auf mögliche Unterschiede von Betroffenen zu Unbetroffenen wie die Schwedische Studie zum autonomen Nervensystem, die Mainzer-Studie, den Test nach Klitzing, einen Test nach Warnke zum nitrosativen-oxidativen Stress sollten weiterverfolgt werden. Mit anerkannt meine ich, dass ES ein Recht auf Schutz haben und nicht länger als Psychos hingestellt werden können.

Nun das unter den ES Psychos vermutet werden liegt nun mal auf der Hand. Die öffentliche Auftritte und Pflegschaften zu selbst ernannten ES tragen maßgeblich dazu bei. Nicht zu vergessen wo Dr. Scheiner sich sein Gefolge herholt. Wer sich davon nicht distanziert muss auch die daraus resultierenden Konsequenzen mittragen. Warnke und Klitzing sind Profiteure und somit alles andere als Neutral. Des weiteren habe ich nicht den Eindruck, dass Warnke oder Klitzing noch ein ernst zunehmendes Interesse an ES Forschung haben. Kurzzeit-Provokationstest wurden durchgeführt weil ES entsprechnde Behauptungen aufstellten. Später veränderten sich die Behauptungen man reagiert zeit verzögert etc.. Sie sollten in sich gehen und die Sache neu überdenken.

Ich habe schon zur Zeit der Aktivität von Herrn Rückemann von der Zeitverzögerung geschrieben, dass es oft eine gewisse Zeit dauert bis die Symptome auftreten und diese nachwirken können.


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