Lebenserwartung einer "Elektrosensiblen" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 02.08.2022, 12:37 (vor 740 Tagen)

Eva W. aus O. in M. schloss sich Ende 2004 mit 64 Jahren der "Elektrosensiblen"-Szene an. Seither trägt sie unermüdlich und unbeirrbar die Qualen vor, die vermeintlich Funkwellen ihr bereiten. Statistisch gesehen zählt die "Elektrosensible" im Überlebenskampf jedoch klar zu den Privilegierten.

Um auf ihre äußerst prekäre Situation im Strahlungsfeld eines 110 Meter entfernten UMTS-Funkmasten aufmerksam zu machen, lenkte Eva W. die Blicke des damaligen Präsidenten des Bundesamts für Strahlenschutz 2006 mit einem Offenen Brief auf sich und schließt mit dem fulminanten Schlusssatz: Ein Gnadenschuß wäre eine schnelle und menschliche Lösung.

In Anbetracht der schweren Beeinträchtigungen, die Frau W. seit nunmehr rd. 18 Jahren Tag für Tag erlebt, könnte man meinen, diese wären in erheblichem Ausmaß lebensverkürzend.

Doch Eva W. (Jg. 1940) ist inzwischen 82, lebt nach wie vor an dem Ort, der für sie eine Folterkammer sein muss und führt dort ihren eigenen Haushalt. Gemäß dieser Quelle haben 1940 geborene Frauen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 76,6 Jahren.

Hintergrund
Lebenserwartung

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Sendemastgegner, Elektrosensibilität, Lebenserwartung, Gesundheitsgefahr, Obermenzing, Funkstrahlung, Aufmerksamkeit


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