Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 04.03.2019, 12:50 (vor 2062 Tagen) @ hans

Der ist auch in Facebook sehr aktiv und verbreitet dort Links zu den Sendungen der AZK. Der Kreis schliesst sich.

Man kann auf dünner Argumentationsbasis mMn schon Mobilfunkgegner/-ktitiker sein, ohne gleich als "nützlicher Idiot" oder Geschäftemacher zu gelten. Die Schweizer Berenis-Gruppe zeigt wie das geht, wobei auch dort gesehen werden muss, dass die Elektrosmog-Debatte einige in Lohn und Brot hält, ähnlich wie ein paar Etagen tiefer die sogenannten Baubiologen. Wer ohne Warnung auf die AZK verweist ist möglicherweise ein Anhänger dieser Sekte. Meine Suche nach einer Verbindungslinie zwischen beiden blieb jedoch erfolglos (bist du sicher, den richtigen Meier anzuklagen?). So oder so sind AZK-Linksetzer für mich indiskutabel. Darin, dass Meier zudem Geschäfte mit der Angst vor Elektrosmog machen möchte, erkenne ich ein unehrenwertes Motiv für seinen Einstieg in die Debatte. Die Light-Version der Esmog-Geschäftemacher schürt öffentlich keine Ängste. Auch diese Variante ist nicht gerade ruhmreich, aber tolerierbar wie Versichungsvertreter. Die Heavy-Version, die gratis gezielt Ängste schürt, nur um sie dann gegen Honorar wieder zu nehmen, will ich nicht stillschweigend tolerieren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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