Streit unter Mobilfunkgegnern: Jakob vs. hese (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 07.11.2013, 12:23 (vor 3931 Tagen)

Das hese-project hat seit Jahren sehr gute Beziehungen zu der kleinen Firma Maschek (hat u.a. ein EMF-Personendosimeter entwickelt). Ein Werbebanner auf der hese-Seite ist der sichtbare Beleg, tatsächlich ist die Zusammenarbeit tiefer, hese bekommt von Maschek unentgeltlich EMF-Personendosimeter zur leihweisen Weitergabe an Mobilfunkgegner und sogenannte Elektrosensible. Ziel des Entgegenkommens ist die diskrete Ankurbelung der Nachfrage, die bei EMF-Personendosimetern nicht den Erwartungen entspricht.

Es kann also nicht im Interesse von hese sein, wenn einer gegen Personendosimeter Front macht, wie dies Gigaherz-Präsident Jakob seit langem tut.

Als Jakob am 30. Oktober 2013 seinen Standpunkt auch im hese-Forum vertrat, kam es zu einer unerwartet heftigen Antwort des hese-projects, das in Gestalt des fiktiven Forenteilnehmers "user" verlauten ließ: Gigaherz verbreitet Stuss (obwohl nicht der Verein Gigaherz, sondern nur dessen Anführer diese Meinung hat).

Der Vorfall ist in der Anti-Mobilfunk-Szene ein Novum, normalerweise darf in dieser Szene jedweder Stuss verbreitet werden, ohne dass Mitglieder der Szene selbst sich distanzieren. Zu gering ist die Anzahl der Mitstreiter, als dass man auch nur einen einzigen durch öffentlich ausgesprochenen Tadel verlieren möchte. Die Szene will nach außen hin geschlossen wirken, ist dadurch jedoch nur anrüchig und unglaubwürdig geworden.

Geht es ums Geld, hört auch bei Mobilfunkgegnern die Freundschaft auf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Mietmaul, Personendosimeter, Maschek


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