Bordmitteltest auf Elektrosensibilität (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 27.10.2005, 16:51 (vor 6948 Tagen) @ Schmetterling

Schon mal Kontakt aufgenommen zum Verein der Elektrosensiblen um Dr. Birgit Stöcker in München?


Nein, habe ich nicht.

Kein Vertrauen?

Dr. Stöcker & das Bundesamt für Strahlenschutz planen gemeinsam eine Untersuchung an Elektrosensiblen (Uni Mainz). Anfang November soll dazu ein Treffen in München stattfinden. Vielleicht wäre das etwas für Sie, um Klarheit zu bekommen.

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass da was Brauchbares dabei rauskommen wird?

Den Ansatz, einen Vertreter der Betroffenen mit ins Boot zu nehmen, finde ich schon gut. Fragt sich halt, ob sie sich übern Tisch ziehen lässt und das womöglich garnicht bemerkt. Ja, dann wäre es geradezu eine Katastrophe für die ES, wenn auch diese Untersuchung ohne postiven Befund bleibt, weil man dann achselzuckend sagen kann, der Test habe unter Mitwirkung der Betroffenenverbände stattgefunden, was natürlich Glaubwürdigkeit pur bedeutet. Hängt also viel davon ab, dass Birgit Stöcker in Topform ist.

Was vielleicht wirklich aufklären helfen würde, wäre Meßtechnik. Doch die kann ich mir nicht leisten.

Münchener(in)? Wir könnten Ihnen eines leihen.

"Wissen ist Macht"...machen wir uns nichts vor: Wissen ist dann Macht, wenn ich mir eigene Massenmedien leisten kann.

Ja, stimmt. Aber das Internet gibt Machtlosen die Macht, zu sprechen und gehört zu werden. Ist zumindest schon mal ein guter Anfang.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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