Eva W.: Warum sie 2006 nicht ausgezogen ist (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 06.04.2012, 13:28 (vor 4511 Tagen) @ Kuddel

Eigentlich müßte sie ja nur 200 Meter weiterziehen...
...denn bereits ein "Spaziergang auf die nahegelegenen Felder, etwa 200 Meter vom Haus entfernt" bringt ihr "sofortige Besserung"...

Frau W. hat, breitbandig mit Knatterbox gemessen, in ihrem Haus - auch ohne "teilabgeschirmte Küche" - im EG kleinste Werte herunter bis in den einstelligen µW/m²-Bereich. Von einem am IBN ausgebildeten Baubiologen, inzwischen "lehrt" er dort selber, wurden die niedrigen Werte mit einer Spektralmessung bestätigt. Doch was nicht sein darf, kann nicht sein: Frau W. verdächtigte den Baubiologen prompt, der niedrigen Messwerte wegen, ein Mann der fünften Kolonne im Dienst der Mobilfunker zu sein.

Bislang schweigt Frau W. über die Funkfeldeinwirkung innerhalb ihres Hauses und stellt die Situation als bedrohlich dar.

Vor Jahren hatte ich Frau W. einmal angeboten, gratis an ein paar Punkten ihres Anwesens zu messen. Sie hat das abgelehnt, hält auch mich für einen von den Bösen.

Würde sie Haus und Grund verkaufen, könnte sie sich mühelos den Rest ihrer Tage in einer feudalen Seniorenresidenz ihrer Wahl niederlassen, irgendwo am Alpenrand, wo die Berge nah sind und der Elektrosmog niedrig ist. Nur: Sie tut es nicht. Lieber leidet sie mMn so vor sich hin, dass auch München, Bayern und der Rest der Welt etwas davon hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Knatterbox, Senioren


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