Unter Hochspannung leben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 21.03.2011, 00:50 (vor 4929 Tagen)

Alles ist relativ. Auch das Ausmaß des Elektrosmogs, das als bedrohlich empfunden wird.

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Bild: rofi

Remy und ihre Familie wohnen in einem von Manilas Armenviertel. Valenzuela-City ist eigentlich ein Industriegebiet mit 200 Fabriken: Mehr als 22'000 Menschen leben hier, darunter 1000 Familien. Unmittelbar neben den Fabriksmauern und unter einem Dickicht an Hochspannungsleitungen haben sich die Ärmsten der Armen angesiedelt. Sie sind lediglich geduldet. Das Land gehört dem Staat oder den Fabriksbesitzern. (Quelle)

Manila ist die Hauptstadt der Phillipinen. Einen Elektrosensiblen gibt es in diesem Land dennoch nicht, zumindest nicht, wenn man sich die Länderliste bei Mast Victims ansieht. Mehr als die Hälfte der dort gegenwärtig versammelten 223 Fallgeschichten stammen aus fünf westlichen Industrienationen:

72 - Großbritannien
39 - USA
14 - Kanada
12 - Schweden
11 - Deutschland

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hochspannungsleitung


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