Handystrahlung auf der Spur ▼ (Allgemein)
Gast, Freitag, 18.04.2008, 17:25 (vor 6044 Tagen)
Ein Messgerät erfasst die Strahlenbelastung direkt am Körper - ob durch Mobiltelefon oder Mikrowelle.
Elektronische Geräte, die uns das Leben erleichtern, senden Strahlen aus und produzieren Elektrosmog. Ob, und wie stark Handy, WLAN, Dect-Telefon oder Mikrowelle die Gesundheit beeinträchtigen, ist aber nach wie vor umstritten. Von "völlig harmlos" bis "krebsauslösend" reicht die Palette der Ansichten. Auch entsprechende Studien haben bisher sehr widersprüchliche Ergebnisse gebracht. Das liegt unter anderem daran, dass Strahlung eine schwer zu fassende Größe ist. "Es macht einen gewaltigen Unterschied für die individuelle Strahlenbelastung, wo man misst - ob in freier Natur, in der Nähe eines Sendemasts oder daheim neben der Basisstation des DECT-Telefons", sagt Thomas Henschel vom Bayerischen Landesamt für Umwelt zu FOCUS Online.
Mikrowelle strahlt mit Schnurlostelefon um die Wette
Bild: LfU H. Eder
Bei der Vorstellung des Dosimeters im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags präsentierte Heinrich Eder vom Landesamt für Umwelt zum Beispiel die Messkurve seines Heimwegs vom Büro. Während sich die Strahlung in S-Bahn und Bus in Grenzen hielt und auf dem Fußweg verschwindend gering wurde, schlug die Anzeige in der Wohnung vor der Mikrowelle und beim Telefonieren mit dem schnurlosen Telefon richtig aus.
Quelle: Focus, veröffentlicht am 18.04.2008
von FOCUS-Online-Autorin Petra Apfel
Video zum Mobilfunk Personen-Dosimeter
Im Beitrag wird das Gerät auch Elektro-Dosimeter genannt.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=20574
Handystrahlung auf der Spur
Doris , Samstag, 19.04.2008, 23:32 (vor 6042 Tagen) @ Gast
Mikrowelle strahlt mit Schnurlostelefon um die Wette
"Es macht einen gewaltigen
Unterschied für die individuelle Strahlenbelastung, wo man misst - ob in freier Natur, in der Nähe eines Sendemasts oder daheim neben der Basisstation des DECT-Telefons", sagt Thomas Henschel vom Bayerischen Landesamt für Umwelt zu FOCUS Online.
Wenn ich das richtig deute, dann zeigt diese Aufzeichnung das erste Mal für mich sehr klar die deutlich höhere persönliche Belastung bei den DECT-Gesprächen, die in der ganzen Diskussion um die strahlungsarmen DECT-Telefonen für mich persönlich einfach bei der Aufklärung zu sehr untergehen. Die DECT-Basis hat eigentlich einen sehr geringen Ausschlag, aber dafür eben einen ständigen. Die Mikrowelle ist recht kräftig, aber eben auch nur begrenzt an. Wenn es allerdings um die Frage geht, was nimmt der Mensch so im Laufe der Zeit auf, dann ist er zwar außerhalb seiner Wohnung schon immer wieder durch verschiedene Mobilfunkbasisstationen belastet, aber die stärkste Belastung hat zumindest Dr. Eder in seiner Wohnung, durch eigene Funkquellen und ich denke, das ist bei vielen Wohnungen so. Deshalb sind gehäufte Krebserkrankungen um Sender, die von einigen Kritikern gerne in Zusammenhang mit dem nahen Sendern gebracht werden, sehr schwierig zu bewerten, da es kaum noch Wohnungen gibt, in der die eigene Funkbelastung geringer ist als der evtl. Einfluss einer Sendestation.
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Foto
....auf der Spur?
AnKa, Sonntag, 20.04.2008, 00:31 (vor 6042 Tagen) @ Doris
Deshalb sind gehäufte Krebserkrankungen um Sender, die von einigen Kritikern gerne in Zusammenhang mit dem nahen Sendern gebracht werden, sehr schwierig zu bewerten
Das sagen Sie einfach so.
Von welchen "gehäuften Krebserkrankungen" um Sender, und von welchen Krebskrankungen, sprechen Sie denn da genau?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
DECT-Strahlung auf der Spur
H. Lamarr , München, Sonntag, 20.04.2008, 01:21 (vor 6042 Tagen) @ Doris
Die DECT-Basis hat eigentlich einen sehr geringen Ausschlag, aber dafür eben einen ständigen.
Hier sehen Sie das etwas genauer, auch dieses Bild stammt aus dem Vortrag von Dr. Eder. Beachten Sie, der Abstand DECT-Basis zu Messgerät beträgt 1 Meter. Bei dem Bild oben, das auch die DECT-Gespräche (Mobilteil) zeigt, müssen Sie noch berücksichtigen, dass zwischen dem Mobilteil am Kopf und dem Dosimeter am Oberarm etwa 30 cm Abstand waren: Im Klartext, direkt am Kopf ist die Belastung noch merklich höher, als im Bild zu erkennen ist.
Übrigens: Im Bild oben ist rechts in der Legende, so gerade eben noch erkennbar, z.B. zweimal GSM900 enthalten. Wieso zweimal? Nun, es handelt sich um den Uplink (oben) und den Downlink (unten). Ebenso ist es bei GSM1800 und UMTS.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
selbstverantworteter "Elektrosmog"
helmut , Nürnberg, Sonntag, 20.04.2008, 11:54 (vor 6042 Tagen) @ Doris
... aber die stärkste Belastung hat zumindest Dr. Eder in seiner Wohnung, durch eigene Funkquellen und ich denke, das ist bei vielen Wohnungen so. Deshalb sind gehäufte Krebserkrankungen um Sender, die von einigen Kritikern gerne in Zusammenhang mit dem nahen Sendern gebracht werden, sehr schwierig zu bewerten, da es kaum noch Wohnungen gibt, in der die eigene Funkbelastung geringer ist als der evtl. Einfluss einer Sendestation.
Deswegen mache ich mir auch immer wieder den Spaß und "schnüffle" nach derartigen "Elektrosmogquellen" bei den Schreihälsen.
Meistens Volltreffer was DECT betrifft.
Und das DECT wird dann meist sogar "vorsätzlich" weiterbetrieben, denn sie wissen ja was sie tun ...
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Handystrahlung auf der Spur
Kuddel, Sonntag, 20.04.2008, 22:52 (vor 6041 Tagen) @ Gast
Während sich die Strahlung in S-Bahn und Bus in Grenzen hielt und auf dem Fußweg verschwindend gering wurde, schlug die Anzeige in der Wohnung vor der Mikrowelle und beim Telefonieren mit dem schnurlosen Telefon richtig aus.
Gemäß der farblichen Legende ist das stärkste Signal ein WLAN, das wird dann wohl der erwähnte Mikrowellenherd sein.
2V/m enstprechen 10mW/m².
Dosimeter Mittelwert oder Spitzenwert ▼
KlaKla, Samstag, 03.05.2008, 10:53 (vor 6029 Tagen) @ Gast
Ein Messgerät erfasst die Strahlenbelastung direkt am Körper - ob durch Mobiltelefon oder Mikrowelle. Elektronische Geräte, die uns das Leben erleichtern, senden Strahlen aus und produzieren Elektrosmog. Ob, und wie stark Handy, WLAN, Dect-Telefon oder Mikrowelle die Gesundheit beeinträchtigen, ist aber nach wie vor umstritten. Von "völlig harmlos" bis "krebsauslösend" reicht die Palette der Ansichten.
Nun wird in die Diskussion folgendes von Dr. Moldan eingebracht:
Ergänzende Hinweise ... dass alle gezeigten Werte mit RMS dargestellt werden, also dem quadratischen Mittelwert! Das ergibt deutliche niedrigere Werte als bei Spitzenwertanzeige PEAK. Hier fand eine extreme Verharmlosung aller Messwerte statt. Man denke nur an die GSM-Basisstation, die dauernd sendet, während das Handys nur 217 mal pro Sekunde sendet. Da muss beim Handy ja fast Null rauskommen!!!!! Des weiteren wurde bei stationären Anlagen (wie DECT) - so zumindest im Film dargestellt - nur für einen kurzen Moment gemessen, quasi hingehen, messen und weggehen. Bei 100 Hz Pulsung kommt da im Mittelwert noch
weniger als beim Handy an Strahlungsdichte bei der Messung raus. Das ist
messtechnisch NICHT in Ordnung!
Spitzenwert statt Mittelwert. Soll dem Laien Angst gemacht werden je höher desto gefährlicher desto besser das Geschäft der Baubiologen oder will das LfU verharmlosen?
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Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=20931
--
Meine Meinungsäußerung
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Spitzenwert, Moldan, Mittelwert, Personendosimeter
Dosimeter Mittelwert oder Spitzenwert
Kuddel, Samstag, 03.05.2008, 14:18 (vor 6029 Tagen) @ KlaKla
Dr. Moldan orientiert sich an baubiologischen Meßvorschriften und ist daher ein Spitzenwert-Anhänger.
Leider habe ich in den Beschreibungen der Baubiologen immer noch keine plausible Erklärung finden können, warum Sie einzig und allein die Spitzenwert für relevant halten. Wahrscheinlich wissen sie es selbst nicht und plappern nur gegenseitig nach, was andere mal vorgeplappert haben.
Es ist m.M.n. unlogisch.
Meiner Meinung nach kann der Spitzenwert nicht die alleinige Erklärung für eventuelle biologische Wirkungen sein. Bei gleichem Spitzenwert ist der Energiegehalt kurzer Pulse geringer, als der Energiegehalt längerer Pulse.
GSM-und DECT Pulse sind i.d.R. viel kürzer (<0,6ms), als die Reaktionszeiten von Nervenzellen (>1ms).
Das heißt, Nervenzellen bilden selbst Mittelwerte und reagieren auf längere Pulse stärker, als auf kürzere Pulse.
Wenn also unsere Nervenzellen selber Mittelwerte bilden, warum soll es die Meßtechnik nicht tun ?
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Spitzenwert, Moldan, Mittelwert, Meßvorschrift
Dosimeter Mittelwert oder Spitzenwert
H. Lamarr , München, Samstag, 03.05.2008, 18:45 (vor 6029 Tagen) @ Kuddel
Wenn also unsere Nervenzellen selber Mittelwerte bilden, warum soll es die Meßtechnik nicht tun ?
Da ist Ihnen mMn ein Volltreffer gelungen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Das ist messtechnisch völlig in Ordnung
H. Lamarr , München, Samstag, 03.05.2008, 20:17 (vor 6029 Tagen) @ KlaKla
Das ist messtechnisch NICHT in Ordnung!
Wieso sollte das nicht in Ordnung sein? Die Grenzwerte werden als Mittelwerte angegeben, jeder redet davon. Um nun eine Belastung im Verhältnis zu den Grenzwerten zu erkennen, muss ich sogar Mittelwerte messen und darf keine Spitzenwerte messen. Wenn ich mich darüber hinwegsetze und stur weiter Spitzenwerte messe, könnte ich sogar ein Kuriosum provozieren: Nämlich eine massive Grenzwertüberschreitung messen - die in Wahrheit gar keine ist. Und DAS wäre dann nicht in Ordnung - aber halt nicht gerade schädlich fürs Geschäft.
Nein, der Aussage von Dr. Moldan kann ich nun gar nichts abgewinnen. Der Hinweis von Kuddel auf baubiologische Messvorschriften ist zwar eine Erklärung, aber keine Entschuldigung.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Das ist messtechnisch völlig in Ordnung
charles , Sonntag, 04.05.2008, 10:46 (vor 6028 Tagen) @ H. Lamarr
Die HF Spectrans von Aaronia messen grundsächlich mit RMS (Root Mean Square).
Diese Werte sind zwar meistens etwas niedriger als *Spitzenwerte* von Breitband Messgeräte, aber mehr messtechnisch konform.
Die *Mittelwert* Einstellung von herkömmliche Breitband-Messgeräte liegen m.M.n. viel zu niedrig; es ist deswegen zu empfehlen immer dann mit *Spitzenwert* Einstellung zu messen.
Und um dabei den Maximalwert zu erfassen, ist es empfehlenswert die Schaltung *Spitzenwert festhalten* zu nützen und durch *schwenken* des Gerätes so den maximalen Wert zu finden, weil die LogPer Antennen auch eine kleine Abweichung haben, und man neben das *Ziel* öfters eine höhere Wert finden kann.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Das ist messtechnisch völlig in Ordnung
H. Lamarr , München, Sonntag, 04.05.2008, 13:06 (vor 6028 Tagen) @ charles
Die HF Spectrans von Aaronia messen grundsächlich mit RMS (Root Mean Square).
Diese Werte sind zwar meistens etwas niedriger als *Spitzenwerte* von Breitband Messgeräte, aber mehr messtechnisch konform.
Das kann ich jetzt nun wieder gar nicht nachvollziehen, charles. Bei HF-Signalen , die mit einem großen Tastverhältnis getaktet sind, wie dies z.B. bei DECT der Fall ist, ist der RMS-Wert immer drastisch kleiner als der Spitzenwert. Dabei sollte es mMn keine große Rolle spielen, dass die DECT-Spitzenwerte mit einem Breitbandmesser, die DECT-RMS-Werte dagegen mit einem Spectran gemessen werden. Bei Signalen mit kleinem Tastverhältnis (z.B. BCCH) fällt der Unterschied dagegen wesentlich geringer aus.
Ist es nicht so, dass der Spitzenwert relativ unkompliziert zu messen ist, beim RMS-Wert dagegen die - bei einfachen Geräten in aller Regel unbekannte - Integrationszeit (die zur Mittelwertbildung angesetzt wird) eine geräte- und signalabhängige Unter- oder Überbewertung bewirkt?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Das ist messtechnisch völlig in Ordnung
charles , Sonntag, 04.05.2008, 13:34 (vor 6028 Tagen) @ H. Lamarr
Die HF Spectrans von Aaronia messen grundsächlich mit RMS (Root Mean Square).
Diese Werte sind zwar meistens etwas niedriger als *Spitzenwerte* von Breitband Messgeräte, aber mehr messtechnisch konform.
Das kann ich jetzt nun wieder gar nicht nachvollziehen, charles. Bei HF-Signalen , die mit einem großen Tastverhältnis getaktet sind, wie dies z.B. bei DECT der Fall ist, ist der RMS-Wert immer drastisch kleiner als der Spitzenwert. Dabei sollte es mMn keine große Rolle spielen, dass die DECT-Spitzenwerte mit einem Breitbandmesser, die DECT-RMS-Werte dagegen mit einem Spectran gemessen werden. Bei Signalen mit kleinem Tastverhältnis (z.B. BCCH) fällt der Unterschied dagegen wesentlich geringer aus.
Ist es nicht so, dass der Spitzenwert relativ unkompliziert zu messen ist, beim RMS-Wert dagegen die - bei einfachen Geräten in aller Regel unbekannte - Integrationszeit (die zur Mittelwertbildung angesetzt wird) eine geräte- und signalabhängige Unter- oder Überbewertung bewirkt?
Beim HF Spectran wird für die DECT Messung eine angepasste Offset verwendet, und bekommt man praktisch ähnliche Werte wie beim Spitzenwerte von Breitband-Messgeräte. Dabei ist das s.g. *Frequency-hopping* bei den 10 Kanälen sehr detailliert am Laptop anschaulich.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Das ist messtechnisch völlig in Ordnung
Kuddel, Sonntag, 04.05.2008, 15:19 (vor 6028 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 04.05.2008, 16:05
Das kann ich jetzt nun wieder gar nicht nachvollziehen, charles. Bei HF-Signalen , die mit einem großen Tastverhältnis getaktet sind, wie dies z.B. bei DECT der Fall ist, ist der RMS-Wert immer drastisch kleiner als der Spitzenwert.
Charles Aussage ist korrekt, wenn er schreibt "der Spectran mißt grundsätzlich RMS ".
Der Begriff RMS wird im Zusammenhang mit gepulsten Signalen (auch unter Technikern) oft unterschiedlich verstanden, weil die Integrationszeit nicht genannt ist.
Der RMS-Detektor in den meisten Spektrumanalysatoren hat eine sehr kurze Integrationszeitkonstante und ist daher nicht in der Lage, die Pulsung eines DECT-Signal's zu integrieren.
Er dient nur dazu, bei GSM-EDGE und UMTS-Signalen die modulationsbedingten Spitzen (Crest-Faktor) herauszumitteln.
Wenn mit dem RMS-Detektor die Einstellung "Max-Hold" (=Höchstwert festhalten) gewählt wird, dann wird ein DECT-Signal (trotz RMS Detektor) genauso bewertet, wie mit der Einstellung "Peak-Detector", weil es bei DECT während des Pulses keine Modulationsspitzen gibt.
Anders ist es bei GSM-Edge, UMTS- und WLAN- Signalen. Dort bewirkt der RMS-Detektor dann das Mitteln der Modulationsspitzen, so daß weniger angezeigt wird, als beim Peak-Detektor.
(Hier ) ist eine solche Messung mit RMS-Detektor und Max-Hold (bzw Höchstwert) dargestellt.
Beim Personendosimeter steht im Datenblatt, daß er grundsätzlich einen "RMS-Sensor" verwendet (d.h. kurze Integrationszeit zum Ausmitteln von Modulationsspitzen bei QPSK,QAM und OFDM-Signalen).
Der Nutzer kann laut Datenblatt zwischen "Mittelwert" und "Höchstwert" wählen.
In Stellung "Höchstwert" sollte damit das Ergebnis (bei GSM und DECT) identisch mit einer Peak-Messung sein.
In Stellung "Mittelwert" entsprechend die thermisch wirksame Leistung (identisch zu RMS mit langer Integrationszeit).
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Detektor