BUND Broschüre - Mobilfunk im Kinderzimmer ... (Allgemein)
Die Autoren Dr. W. Kühling und P. Cameron scheinen überzeugt zu sein, über die notwendige Kompetenz zu verfügen um Eltern bzgl. Mobilfunkstrahlung aufzuklären. Sie haben die Broschüre "Mobilfunk im Kinderzimmer eine kritische Betrachtung" mit Hinweisen zum verantwortungsvollen Umgang herausgegeben.
Auszug
Gesundheitliche Auswirkungen von Funkstrahlung werden bereits seit langer Zeit beobachtet und untersucht. In der vorliegenden Broschüre werden Beispiele für die Verwendung von Funk betriebenem Spielzeug und anderen zum Spielen genutzte Anwendungen durch Klein- und Vorschulkinder gegeben. Bereits für Kleinkinder und deren Eltern werden eine Fülle von Geräten und Anwendungen angeboten, die entweder selbst Funkstrahlung nutzen oder mit Hilfe mobiler Endgeräte über Funkverbindungen betrieben werden und deren Marktanteil immer mehr zunimmt. Dabei wird meist kaum beachtet, dass die am stärksten auf den Menschen einwirkenden Strahlungsquellen für elektromagnetische Felder eben solche Geräte sind, die nah am Körper benutzt werden (wie z.B. Smartphones, Schnurlostelefone). Gesundheitliche Auswirkungen – insbesondere auf den kindlichen Organismus – sind daher von Interesse. Die Broschüre stellt dar, warum Klein- und Vorschulkinder Funkstrahlung möglichst nicht bzw. so wenig wie möglich ausgesetzt sein sollten. ...
Im Fokust steht da z.B. Babyphone mit Spieluhr, Fire-Tablets für Kinder, Funk gesteuertes Spielzeug ( Hubschrauber oder Drohne), smarte Puppe, Plüsch-Cover für Smartphones und Tablets, Mattel Fisher-Price Kinderrassel - Halter für iPhone und iPod touch, Smarter Schnuller, Windelhose mit Funksensor.
Die Auswahl zeigt, wie schwer es den Autoren gefallen ist, strahlende Produkte zu wählen. Technische Detail, wie hoch die Immission der einzelnen Produkte sind fehlt ganz. Allein der Umstand, dass es funkt reichte den Autoren.
Alarm geschlagen wird u.a. mit Leukämie
Es ist beachtenswert, dass der größte Anteil aller Krebserkrankungen bei Kindern im Knochenmark entsteht – Leukämie-Erkrankungen haben daher einen Gesamtanteil von mehr als 50 Prozent. Die Belastung des Knochenmarks von Kindern kann das von Erwachsenen ungefähr um den Faktor zehn übertreffen. Da Funkstrahlung von Seiten der Weltgesundheitsorganisation (2011) als möglicherweise Krebs erregend (Gruppe 2B) eingestuft wurde, und in einer vom Bundesamt für Strahlenschutz beauftragten Wiederholungsstudie eine tumorfördernde Wirkung bei ständiger Bestrahlung mit UMTS-Signalen im Tierversuch festgestellt wurde (Bundesamt für Strahlenschutz 2015), sollte aus Vorsorgegesichtspunkten eine Belastung von Kindern vermieden werden.
Hier wird wohlweislich keine Fußnote gesetzt. Lerchls Arbeit wird zum Alarm schlagen verwendet, ihn als Wissenschaftler auch bennen, tut man nicht. Statt dessen die Verfasserin Dr. Melanie Klose!
Mal sind die Fußnoten (7) falsch gesetzt und mal geht der angebotene Link der Fußnote (1) ins leere.
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat in 2014 ihre Empfehlungen zu „Mobilfunk und Gesundheit“ aktualisiert, z.B. hinsichtlich der Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Eltern. Diese sollten Mobilfunktelefone und Laptops möglichst wenig und kurz benutzen. Die Geräte sollten bei Nichtgebrauch abgeschaltet werden. Ferner sollten Handys möglichst nicht in Räumen mit abschirmenden Eigenschaften, wie dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln, benutzt werden. Auch wird die Einführung von handyfreien Zonen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden empfohlen
Die Broschüre dient mVn lediglich den kommerziell Interessierten. Der BUND statt die Verbände der Baubiologen schlagen Alarm. Bekannt ist, dass diffuse Ängste ausreichen, um weiter fragwürdige Produkte und Dienstleistungen an den Mann/Frau zu bringen. Eine Vielzahl der Akteure, mit denen der BUND kooperiert, sind der Pseudowissenschaft zuzuordnen. Der BUND betreibt fragwürdige Lobbyarbeit und ist damit keine seriöse Informationsquelle. Leider kann sich der BUND nicht von Scharlatanen trennen da dazu die nötige Kompetenz und Courage fehlt.
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Meine Meinungsäußerung
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