Neues von "Handymania" (gigaherz) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.11.2012, 09:27 (vor 4392 Tagen) @ Alexander Lerchl

Jetzt wird mir so Einiges klar.

Ob Claus Fritzsche bei Gigaherz unter dem Pseudonym "Handymania" schreibt weiß ich nicht, Tatsache ist, dass der Teilnehmer "Handymania" am 31. Oktober 2012 abermals auf einen Text von Herrn Fritzsche verlinkt. Er schreibt:

3. Ein konkretes Beispiel, wie es im Wissenschaftsjournalismus nicht gemacht werden sollte:
Kritik an Werner Bartens. Gedanken zur Qualität des SZ-Wissenschaftsressorts und drei Verbesserungsvorschläge.
Von Claus Fritzsche 20.Oktober 2012
http://www.cam-media-watch.de/?p=116282

Wieso Fritzsche ausgerechnet das Wissenschaftsressort der Süddeutschen Zeitung angreift ist nur Insidern ersichtlich, Outsider haben auf Anhieb wenig Chancen es zu erforschen, denn der von "Handymania" genannte Link führt zu ...

Ooops! Diese Seite ist nicht da!

Hier aber isser zu finden, der Artikel vom 20. Oktober 2012, erschienen einen Tag nach der Verhandlung in Hamburg. Ein Zahlendreher in der Webadresse ist Ursache des Defekts, auch dies ist aufschlussreich.

Zu Recht beklagt Herr Fritzsche ...

... kein ausreichendes „Fact-Checking“, falsche Tatsachenbehauptungen, tendenziöse Berichterstattung, theatralisch inszenierte „Geschichtchen“ mit wenig Substanz, ideologische und missionarische Stilelemente, fehlende Distanz zum Gegenstand der Berichterstattung und immer wieder eine Verquickung von Meinungsjournalismus und informierendem Journalismus ...

... denn diese Kritikpunkte passen 100 Prozent passgenau zur Außenwirkung der Mobilfunkgegnerei und dies ist mMn einer der wesentlichen Gründe für deren Untergang. Auf Dauer ist dieser Stil nämlich unappetitlich und führt zur Akzeptanzverweigerung, wie die Szene am 27. Oktober in München sehr schmerzhaft erfahren musste. Die Hauptstadt der Bewegung mag Stuttgart sein, Dornach, Wolfratshausen oder Sankt Märgen, München ist es definitiv nicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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