Tetra-Moratorium - Diagnose-Funk (Allgemein)
Aktuell versucht Diagnose-Funk Politiker aus der untersten Ebene für seine Ideologie zu gewinnen.
Pressemitteilung von Diagnose-Funk (aus der Boulevard-Ecke des Hese-Project)
Diagnose-Funk fordert bundesweit TETRA-Moratorium und öffentlichen Prüfstand
Die Landesverbände der Umwelt- und Verbraucherorganisation Diagnose-Funk e.V. sind dem Vorbild des Diagnose-Funk Landesverband Bayern gefolgt und haben in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen alle Bürgermeister angeschrieben und zu einem bundesweiten TETRA-Moratorium aufgerufen. Darin wird allen Kommunen empfohlen, die bisherigen Beschlüsse zur Genehmigung von Senderstandorten für den Digitalfunk zu überprüfen und ein Moratorium bei der jeweiligen Landesregierung zu beantragen.
Ansprechpartner: Jörn Gutbier aus Herrenberg
Das nenne ich Lobbyarbeit.
Herr Gutbier ist mMn kein einfacher Bürger der sich sorgt.
Er ist Vorstandsmitglied des Anti-Mobilfunk Vereins Diagnose-Funk, politisch aktiv für die Grünen im Stadtrat Herrenberg, Mitglied beim BUND, bei der Kompetenzinitiative e.V. und verdient sein Geld mit baubiologieschen Messungen nach den Vorgaben von Maes, IBN.
Seine Meinung finden sie u.a. auf der Webseite des Vereins „IG Mobilfunk in Herrenberg und Umgebung e.V.“.
Ob er auch Mitglied des Angst schürenden Vereins ist, ist mir nicht zweifelsfrei klar.
Bei Herrn Gutbier sehe ich einem klaren Interessenkonflikt, da er tätig ist als Baubiologe.
Sein Geschäft funktioniert unter der Annahme dass Funkstrahlung krank macht.
Mit seinem Aufruf zum Tetra-Moratorium versucht er politische Gehilfen zu finden, die ihn in seinem Anliegen unterstützen und seine Annahme Funkstrahlung macht krank nicht in frage stellen. Wenn in irgend einem Bundesland ein Tetra-Moratorium erfolgreich wäre, so würde vermutlich die Presse darüber berichten und die diffusen Ängste der Bürger sorgen dafür, dass die Geschäfte der Baubiologen weiter florieren. Damit wäre die Lobbyarbeit von Herrn Gutbier erfolgreich.
Die seriöse Wissenschaft sieht keine Gesundheitsgefahr ausgehend von Funkmasten, anders sehen das jedoch Wissenschaftler die aus derEcke der Esoterik kommen, auf die Mobilfunkgegner überwiegend zurückgreifen. Damit das nicht so deutlich wird, lässt man in vielen Fällen einfach die Namen der Wissenschaftler weg.
Bürgermeister sollten sich nicht vor den Karren spannen lassen und Gutbiers Forderung unterstützen, andernfalls müssten sich sich gefallen lassen, als nützliche Idioten in die Geschichte der Mobilfunk Debatte ein zu gehen. Diagnose-Funk informiert tendenziös und das mVn weil Geschäftemacher dahinter stecken.
Unabhängige Informationen bekommt man beim Bundesamt für Strahlenschutz.
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KlaKla,
04.02.2012, 11:17
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