überlegt mal, wen ihr unterstützt (Elektrosensibilität)

Doris @, Mittwoch, 28.02.2007, 23:06 (vor 6413 Tagen) @ H. Lamarr

Frau Sohmer ist immerhin eine Vorzeige-ES.

Grundsätzlich sollte man sich auch mal überlegen, was wird hier gesucht. Geht es speziell um Menschen, die schon hochgradig elektrosensibel sind bzw. sich so sehen. Oder geht es hier um alle Menschen, die an sich selber Erfahrungen gemacht haben, die dann verschwanden, wenn sie raus aus der Exposition waren.
Ich habe eine Erfahrung mit Funk gemacht, die für mich eindeutig dem DECT zuzuschreiben war, meine Bekannte hat viel extremere Erfahrungen gemacht.
Wie wird sie beurteilt, die als Teilnehmerin an einem Handy-Provokationstest sehr stark (übrigens zeitverzögert!) reagiert hat? Ebenso hat sie deutlich stärker als ich auf das DECT-Telefon reagiert. Warum hat sie stärker reagiert als ich? Sie hatte das Telefon deutlich länger als ich. Sie reagiert vielleicht sensibler als ich. Was ist der Grund und vor allen Dingen ist das wichtig?
Wir bezeichnen uns beide nicht als elektrosensibel. Denn nach Meiden bzw. Entfernen der Störquellen sind wir in der Lage ein total normales Leben zu führen. Auf niedrigere Belastungen, auf die ES oft schon reagieren, scheinen wir nicht zu reagieren, bzw. wir schreiben nicht alle Beschwerden automatisch dem Funk zu. Ob wir genau die gleichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen nochmals machen würden, wissen wir nicht. Wir sind sogar der Meinung, dass da vielleicht noch andere Faktoren dazukommen müssen. Aber trotzdem haben wir auf Funktechnik reagiert, allerdings mit den Symptomen, die andere ES auch schildern.
Gehören wir auch in die Meldestelle, oder nicht, da wir ja nicht ES-Erkrankte sind?

mfg
Doris


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