Fehlstart: Funkstrahlung.ch bleibt unerhört (Allgemein)

Fee @, Mittwoch, 11.05.2011, 15:06 (vor 4864 Tagen) @ H. Lamarr

Meine Meinung: Mit "Kinderpostspielen" wie der Gründung von Dachverbänden im Vogelhäuschenformat tun sich Sendemastengegner keinen Gefallen. Es gibt keinerlei Bedarf an Dachverbänden, solange diese nur ebenso substanzlos argumentieren wie die Verbände, deren Dach sie sein wollen, und solange die Anzahl der Akteure noch nicht einmal größere Wohnzimmer füllt. Die Krux der Sendemastengegner liegt nicht in mangelhafter Organisation, sie liegt in der schwachen Argumentation, die sich im wesentlichen auf Behauptungen, Verdrehungen, Irrtümer, Unterstellungen und Verschwörungstheorien stützt, zuweilen auch auf Schlimmeres. Dringend wünschenswert wäre mehr handwerkliche Kunst und weniger Klappern - so dies den Akteuren von ihrer Qualifikation her überhaupt möglich ist. Zweifel daran sind erlaubt. Der Präsident von Gigaherz ist beispielsweise ein unter Dyskalkulie leidender verrenteter Elektriker, dessen besonderes Merkmal die enthemmte Beschimpfung Andersdenkender ist.

Meine Meinung: Muss das jetzt wieder sein? Dann könnte man auch schreiben: Spatenpauli ist beispielsweise ein unter Uebereifer leidender, nachrichtentechnischer Journalist mit zuviel Zeit, dessen besonderes Merkmal das Schlechtmachen von Menschen ist, die sich über die gesundheitliche Problematik von Elektrosmog äussern.

NB: Es ist doch wirklich unerfreulich, dass beim NFP 57 zuerst nur die Medien informiert werden, die Schutzorganisationen keinen Zutritt haben, erst eine gute Woche später mit einer (kürzeren) Version informiert werden und dass keine Originalstudien herausgegeben werden, sondern bloss durch eine industrielastige Leitungsgruppe "gefilterte" Informationen, keine EHS-Studie, es soll keine eingereicht worden sein, die nicht berücksichtigten Vorschläge wurden jedoch auch nicht offengelegt.

Tags:
Unterstellung, Kolportage, Schutzorganisation


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