Focke et al. 2010 - Bingo! (Forschung)

Kuddel, Samstag, 24.07.2010, 23:41 (vor 5221 Tagen) @ Alexander Lerchl

Meines Erachtens sprechen die erheblichen Streungen der Tail's allein schon bei den SHAM-Expositionen nicht gerade für einen geeignetes Studiendesign, um schwache Effekte durch Exposition zu finden.

Die "Meßgenauigkeit" ist einfach nicht ausreichend.

Ist fast so, als ob man beim Vergleich 2er Schrot-Gewehre herausfinden möchte, welches "genauer" die Mitte einer Zielscheibe trifft.

Oder als wenn man beim Hausbau nur mit Augenmaß und nicht mit einem Zollstock arbeitet.

Könnte es sein, daß Alterung oder "nicht artgerechte Haltung" der Zellinien während der Versuchsdurchführung für diese Unterschiede zwischen "continuous sham und "intermittent sham" verantwortlich ist ?

Oder eben die kaum vermeidbaren Streuungen der Stromdichte innerhalb der Probe bei der Elektrophorese ?


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