Prof. Lerchl und die Koniferen-Studie (Lerchl et al.) (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 12.01.2010, 17:15 (vor 5414 Tagen)

Erneut treibt Frau Weber die Sache mit der Koniferenstudie von Lerchl et al um und bittet im Schweizer Gigaherz um Kommentare.

Außer den üblichen Kommentaren bleiben diese aus, da dort entweder die Sachen nicht gelesen werden, oder aber weil es niemand interessiert wenn es um Relativierungen geht oder aber weil alles was gegen den hochstilisierten Buhmann der Nation, Dr. Alexander Lerchl, geht, gerne so stehen gelassen wird.

zuerst mal was Grundsätzliches

Für die Koniferen-Studie aus dem Jahre 1999 zeigt sich nicht A. Lerchl hauptverantwortlich, sondern wer richtig liest, D. Lerchl.
Nützt dem gescholtenen Professor leider nicht viel, denn bei D. Lerchl handelt es sich um seine Ehefrau Dr. Daniela Lerchl und somit bleibt es trotz allem - zumindest für die fanatischen Kritiker - in der Familie.

zu den Aussagen von Frau Weber im Beitrag

Auf der Suche nach Aussagen aus Frau Webers Beitrag im Gigaherz stieß ich auf die Seite der Wellenbrecher und auf die dortigen Briefe an so manche Behörden und da gibt es auch den Brief von Waldmann-Selsam und Co. wegen des Baumsterbens. Aus diesem Brief sind die Argumente von Frau W. und aus diesem Brief erfahren wir auch einiges mehr zu der heiß diskutierten Koniferen-Studie.

Eine weitere Frage von Frau Weber lautet

Wurde denn über den Grenzwerten bestrahlt und wenn, was hätte dann die Studie für einen Sinn, da Grenzwerte lt. Fact Sheet 304 WHO von Mobilfunkmasten gar nicht überschritten werden können?

Im Abstract der Studie, welches Frau Weber selber eingestellt hat, steht

A pulsed signal corresponding to the TETRA Standard at 383 MHz and a total Power of 50 W was used, exposure was 24 hr/day, except for periods of measurement.

Und auch Hr. Hahn hat sich in diesem Forum bereits im Jahre 2007 zu dieser ganzen Sache geäußert. (Sehr lesenswert und erklärend, halt für diejenigen, die es erklärt haben wollen)

Zu Hochfrequenz und Baumsterben und zum neuesten Aktionismus der Bamberger Ärzte

Dieser Zeitungsartikel ist ebenfalls lesenswert zu dem Aktionismus der Bamberger Ärzte, die sich neuerdings auf vermeintlich mobilfunkgeschädigte Bäume stürzen.

Warum dieser Schwenk auf die Bäume statt Menschen, ist mir schleierhaft. Es bringt sie der Sache nicht näher, sondern nur noch weiter weg vom Ganzen und vor allen Dingen weg von der Glaubwürdigkeit. Wer die Briefe auf der Wellenbrecher Seite liest, den packt wirklich das große Grausen. :-(

Tags:
Baum, Glaubwürdigkeit, Koniferenstudie


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