Am 3. Juni 2019 wendete sich der Bayerische Landtagsabgeordnete Christian Klingen (AfD) mit einem umfassenden Fragenkatalog anlässlich mutmaßlicher Risiken von 5G an die Staatsregierung. Die Fragen (siehe unten) machen deutlich, Klingen hat auch den Volkszorn von 5G-Paranoikern beobachtet und aufgegriffen. Schlecht ist das nicht, kommen so mit den Antworten der Staatsmacht doch (hoffentlich) auch belastbare Sachargumente in die dilettantisch und unsachlich geführte Mobilfunkdebatte.

1.1 Wie sind die Auswirkungen von 5G auf die Umwelt?
1.2 Wie viele Studien gibt es, die sich mit möglichen schädlichen Einflüssen auf Mensch, Tier und Umwelt befassen?
1.3 Welche Konsequenzen werden aus den Studienergebnissen gezogen?

2.1 Wie viele Sendemasten pro Kilometer werden voraussichtlich benötigt?
2.2 Wie wird die Strahlung der Sendemasten kanalisiert, um unnötige Strahlung auf die Umwelt zu vermeiden?
2.3 Mit welchem Energieverbrauch der Sendemasten wird gerechnet?

3.1 Wie viele Bäume wurden bisher für den Ausbau von 5G gefällt?
3.2 Wie viele Bäume müssen insgesamt gefällt werden?
3.3 Wie viele Bäume sterben von sich aus ab?

4.1 Ist mit einem Einfluss auf das Klima zu rechnen?
4.2 Wenn ja, ist das ein Beitrag zur globalen Erwärmung, die zum Klimawandel führt?
4.3 Welche Pläne zur Aufforstung gibt es?

5.1 Welche Alternativen gibt es zu 5G?
5.2 Werden diese Alternativen weiter erforscht?
5.3 Wenn nein, warum nicht?

6.1 Falls es Alternativen zu 5G gibt, warum wird sich trotzdem für 5G entschieden?
6.2 Wird für die Errichtung der Sendemasten eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt und wie sieht die Kompensation nach der Eingriffsregelung aus?

Zu den Antworten der Bayerischen Staatsregierung (PDF, 4 Seiten)

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5G, Fragenkatalog, Staatsregierung