Femtozellen-Funknetze sind im Kommen (Allgemein)

charles ⌂ @, Sonntag, 25.05.2008, 21:47 (vor 5953 Tagen) @ H. Lamarr

Jede Wohnung wird zur Mobilfunk-Basisstation und die Netzbetreiber müssen

nicht einmal Miete oder Strom dafür bezahlen.

Hmmm. Das könnte DECT im Prinzip aber auch leisten. Oder nicht, Kuddel?

Interessant wäre, wie sich dazu die Sendemastgegner stellen.


Keine neuen Masten, keine neuen Probleme. Was sonst?

Nein Spatenpauli,

Sie haben den Artikel nicht gut gelesen.

Anhand der Experiment in Berlin wurde gestellt, dass man von den bestehende Sender Gebrauch machen könnte.

Dies wird aber im obengenannte Artikel wiedersprochen.
Man muss Milliarden investieren in neue Basissstationen, die viel mehr Rechenkapazität brauchen.
Bei Verwendung von 700 MHz ist die Eidringtiefe viel besser als bei 2100 MHz, also kann man die Masten weiter aus einander plazieren. Ein UMTS Netz muss 400 bis 700 Meter haben; das LTE-Netz also viel grösser. Wieveil ist aber nicht bekannt.
Aber durch die Verwendung von Femtozellen an jedes Haus, könnte man die Basisstationen deshalb noch weiter auseinander plazieren.

Es gibt jetzt die Frage wie die Leistungsflussdichte auf der Strasse dann ausssehen wird.
Ich schätze das diese nicht weniger sein wird.

Bei next-up.org gibt es ein Messbericht über Wimax in Abidjan.
Da wurden Werte (in RMS !!) gemessen rund die 4 V/m, oder 43.000 µW/m².

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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