Die "rauschfreien" Dörfer (Allgemein)

Fee, Montag, 03.03.2008, 19:41 (vor 6036 Tagen) @ H. Lamarr

Ich verstehe Sie nicht, Fee: Einerseits reagieren Sie sehr gereizt und heftig wenn ES auch nur am Rande mit "Psycho" in Verbindung gebracht werden, und andererseits fordern Sie hier ein Reservat oder ein Ghetto für ES, was letztlich ja auch wieder wie eine geschlossene Abteilung wäre. Das passt mMn nicht zusammen. Es kann doch nicht angehen, dass alles, was nicht gleich geklärt werden kann, in Gewahrsam genommen werden soll. Wenn Sie erst mal drin sind, in so einem ES-Reservat, kommen Sie - vorausgesetzt es gibt überhaupt mal solche Zonen - höchstwahrscheinlich nie mehr dort raus. Wollen Sie sowas wirklich? Ja, ich weiß, Sie leiden und suchen Schutz, aber Sie wissen ja auch, wie ich dazu stehe, wir diskutieren dieses Thema schließlich nicht zum ersten mal.


Ich verstehe Sie nicht, Spatenpauli, weshalb Sie einen elektrosmogfreien Ort mit Psycho und Ghetto in Verbindung bringen. Dies wäre ein absichtlich strahlenfrei gehaltener Ort z.B. in einem Tal, so wie es schon autofreie Orte gibt, wo die dortigen Bewohner sich ebenso frei an andere Orte bewegen und Besucher empfangen könnten, wie an jedem andern Ort. Wir werden dieses Thema auch nicht zum letzten Mal diskutieren, denn das ist mir das wichtigste Anliegen überhaupt. Oder wie stellen Sie sich das Leben von Betroffenen vor bei diesem ständigen Aufrüsten (nicht nur von mir, ich denke auch an andere mir bekannte oder noch unbekannte Elektrosmoggeschädigte). Ein solcher Ort in jedem Land wäre das Minimum an Minderheitenschutz, welchen die Regierungsverantwortlichen für die Betroffenen aufbringen sollten. Oder denken Sie, ich und andere möchten bis zu unserem Tod dauernd umziehen, uns im besten Fall in Kellern noch so eben durchseuchen und warten, was wohl der Mobilfunkindustrie als nächstes einfällt (4G, 5G, 6G usw.).

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Betroffene, Ziel


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