ChatGPT: Was weiß der Chatbot über die Mobilfunkdebatte? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.02.2023, 00:47 (vor 579 Tagen)

Den Chatbot "ChatGPT" hatten wir hier schon einmal als künftigen unterhaltsamen Ersatz für die Referenten von Anti-Mobilfunk-Vereinen ins Gespräch gebracht. Inzwischen ist dieses KI-Modell in aller Munde, einem Bericht des Spiegel zufolge soll der pfiffige Algorithmus sogar Fragen eines US-amerikanischen Medizinexamens richtig beantwortet haben. Schön und gut, doch wie schlägt sich ChatGPT, wird er mit Fragen zur unendlichen Geschichte alias Mobilfunkdebatte konfrontiert? Das IZgMF hat den Bot auf die Probe gestellt.

Ein Mensch kann sich mit ChatGPT unterhalten (chatten) ohne zu bemerken, dass er es mit einem KI-Modell zu tun hat und nicht mit einem Menschen aus Fleisch und Blut. Irgendwie beängstigend ist dies schon. Ältere Chatbots konnten das zwar auch, aber nicht so perfekt und themenübergreifend wie der Neuling, der seit November 2022 in den Medien für Furore sorgt.

Wer Lust auf ein Schwätzchen mit der Maschine hat, hier kann man sich anmelden. Aber Obacht: Mit der Preisgabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse ist es nicht getan, ChatGPTs Herrchen OpenAI fragt auch nach einer Handynummer, die zutreffend sein muss. Denn dort trifft per SMS ein Freischaltcode ein, den man zum Abschluss der Anmeldung benötigt, auch dann, wenn diese ganz unmobil am heimischen PC stattfindet.

Nach der Anmeldung empfängt einen ein schmuckloses Fenster mit diversen eher belanglosen Hinweisen und der Eingabezeile fürs Chatten am unteren Bildrand, im Bild gelb markiert.

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Medienberichten zufolge lassen sich Schüler von ChatGPT die Hausaufgaben erledigen und Doktoranden die Dissertation schreiben, wir wollten hingegen nur wissen, was die Künstliche Intelligenz auf Fragen aus dem Themenkreis der Mobilfunkdebatte antwortet. Unsere Fragen sind im Zitatformat des IZgMF-Forums (rot) formatiert, die Antworten von ChatGPT in Normaltext (schwarz) und kursiv. Da die zulässige Textlänge eines Posts begrenzt ist, wird es nicht bei diesem Startposting bleiben.

Hinweis: Wer ChatGPT nicht selbst ausprobieren kann oder mag, kann uns gerne per Mail bis Ende Februar 2023 Fragen von allgemeinem Elektrosmog-Interesse zukommen lassen, die dann wir stellvertretend dem Bot stellen und samt Antwort hier im Strang einstellen.

Bereit? Gut, dann fangen wir hier zum Warmlaufen damit an, ChatGPT über ein paar Teilnehmer der Mobilfunkdebatte auszufragen. Das klappte überraschenderweise auch auf deutsch gut. Die Antworten von ChatGPT wurden 1:1 ohne jede Änderung und unkommentiert hier eingefügt, egal wie falsch oder richtig sie sind.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Künstliche Intelligenz, GPT, Chatbot


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