Studie von Dr. Lerchl Teil II (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 22.06.2008, 21:07 (vor 5925 Tagen) @ charles

sehr genau haben die reagiert.

Mit brennenden Augen, Kopfschmerzen, Schleim in die Kehle, Unruhe und Blasen im Magenbereich, Druck auf die Brust, Irritation, Unruhe, usw.

Gut, und wieviele Minuten nach Beginn der Einspielung begannen im Mittel diese Reaktionen, was war in etwa die kürzeste/längste Reaktionszeit?

Und noch eine Frage: Wieviele ES in etwa haben Sie auf diese Weise getestet?

Keine Sorge, charles, ich will Sie nicht hereinlegen. Aber dennoch muss ich fragen: Können Sie einen Nocebo-Effekt sicher ausschließen, Sie wissen schon: Da Sie den Versuch ohne Verblindung machen müssen, ist nicht auszuschließen, dass Ihre Probanden erwartungsgemäß auf die Geräusche reagiert haben. Die fehlende Verblindung ist es mMn, die Ihren Versuch an wissenschaftlichen Maßstäben scheitern lässt. Das sage ich jetzt nicht, um Ihnen nach dem 1:3 noch zusätzlich eine reinzuwürgen, sondern weil es schlicht so ist wie es ist.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Doppelblind, Nocebo-Effekt


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