Mobilfunk in Lohr am Main: Trauerspiel in Unterfranken (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.04.2016, 00:00 (vor 3138 Tagen)

Und wieder zeigt sich: Nicht Oberammergau, sondern Schilda und seine Bürger sind überall. Das wäre kein Problem, wäre der Lohrer Stadtrat in der "Mobilfunkfrage" nicht völlig hilflos eingeknickt und würde er nicht völlig falsche Signale an die Bürger aussenden. Es gibt genug Gemeinden in Deutschland, die zu anfangs hoch gelobten und teuren dann aber schnell gescheiterten "Mobilfunkkonzepten" etwas zu sagen hätten, Lohr könnte z.B. in Erkrath nachfragen, nur nicht bei den Grünen dort, die haben nun wirklich keine Ahnung, klüger wäre es, FDP, CDU oder SPD zu löchern. Kost' nix und bringt Insiderinformationen aus erster Hand, keine Desinformation durch Anti-Mobilfunk-Vereine oder "unabhängige" Standortplaner.

Mainecho berichtet (Auszug): Nach An­woh­ner­pro­tes­ten ge­gen neue Mo­bil­funk­mas­ten in Wohn­ge­biets­nähe in Sen­del­bach und Sa­cken­bach for­dern die Loh­rer Grü­nen, das The­ma im Stadt­rat zu be­ra­ten und ei­nen Bau­stopp zu er­rei­chen.
Für die Standorte solle eine Lösung gefunden werden, in die die Interessen der Netzbetreiber und der Bürger integriert sind, begründet die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrike Röder den Antrag auf Beratung eines »immissionsminimierten Mobilfunkkonzeptes« im Umweltausschuss.
[...]
Erster Schritt sei eine Information des Stadtrates durch einen unabhängigen Sachverständigen. Auch der Schützenverein Sackenbach soll gebeten werden, in gleicher Weise vorzugehen, um nicht Tatsachen zu schaffen, bevor das Konzept vorliegt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Die Grünen, Mobilfunkkonzept, Stadtrat, FDP, Erkrath, Lohr, SPD, Mobilfunkausbau


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