TK belegt: Mobilfunk macht nicht depressiv (Allgemein)
Vermutlich wollte Teilnehmer "L.K." im hese-Forum diskret andeuten, Mobilfunk habe irgendetwas mit dem vermehrten Auftreten von Depression zu tun, als er gestern eine Studie der Techniker Krankenkasse zum Besten gab. Was sonst könnte der Grund für sein Posting Neue Studie zeigt wo in Bayern Depressionen häufiger sind... sein.
Tagesschau.de stellt es etwas geschickter an und alarmiert: Immer mehr Fehltage durch Depression. Aha, jetzt wird klarer, worauf "L.K." hinaus will.
Die Studie der TK gibt es hier zum Download.
Doch was ist das? In München mit seinen inzwischen fast 7000 Mobilfunk-Antennen sind die Menschen nur durchschnittlich depressiv, nicht mehr als z.B. in Garmisch-Partenkirchen! Dass die Münchener einen Tick depressiver als die Bewohner des Umlandes sind liegt daran, dass sie es aushalten müssen, wenn die Umlandbewohner in die Stadt strömen und mit ihrem rustikalen Fahrstil manche Münchener in Depressionen stürzen. In der bayerischen Landeshauptstadt traditionell gefürchtete Nummernschilder aus dem Umland lauten auf FFB, DAH und FS. Sichten wir ein solches Auto, empfiehlt es sich, rechts ran zu fahren .
Nein, ganz ohne Jux und Tollerei, die Botschaft, mit der sich "L.K." ins Hirn von überzeugten Mobilfunkgegnern schleichen möchte, die ist nur eines: Stuss² aus der beliebten Abteilung Munkeln & Raunen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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