Lerchl mutmaßlich unter Berg von Anzeigen begraben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.08.2012, 09:55 (vor 4445 Tagen) @ Alexander Lerchl

Jetzt sagen Sie doch mal, Herr Lerchl: Haben Sie überhaupt etwas davon mitgekriegt, dass Sie (angeblich) in der Hessen-Metropole Frankfurt angezeigt wurden?

Nein.

A-a-aber, das kann doch gar nicht sein. Lesen Sie selbst!

Der Anzeigeerstatter schrieb im April 2011:

"Sagen Sie dem Herrn Prof. Lerchl das er von vielen Personen angezeigt wird, dabei werden sehr viele Umweltmedinizer/Zahnmediner, Rechtsanwälte, Bürgerwellen etc. sich daran beteiligen. Außerdem geht das alles an diverse TV-und Rundfunkanstalten, zu den Redaktionen unter anderem vom Focus, Stern, Spiegel, FAZ, Frankfurter Rundschau, BILD etc."

Also wenn Sie mich fragen, mein Favorit sind "die Bürgerwellen etc.", die Sie angeblich rudelweise angezeigt haben.

Warum die Staatsanwaltschaft Frankfurt nicht so wollte, wie es der Anzeigeerstatter so gerne gehabt hätte, dürfte an solch' kühnen Texten aus seiner Feder liegen:

"Ich reagiere massiv auf Mobilfunkstrahlung und WLAN. Spüre jede Veränderungen wenn ein Funkmast umgerüstet wird. Kann sogar GSM von UMTS Strahlung unterscheiden, denn bei UMTS Strahlung reagiert mein Kiefer und Kopf viel stärker wenn die Strahlung stark ist wie z.B. auf dem Land. Dann sind meine Vergiftungserscheinungen auch viel stärker weil UMTS einfach toxisch wirkt."

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum