Naturheilpraxis in direkter Nachbarschaft eines Funkmasten (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 03.06.2022, 10:40 (vor 760 Tagen) @ Gast

«Wir wollen als Volk erhört werden»: Mobilfunkgegner ziehen nach abgewiesener Beschwerde vor Gericht
Das Komitee der "Initiative «Kein Mobilfunk auf öffentlichem Grund" gibt nicht auf. Nach Ungültigkeitserklärung des Begehrens durch die Gemeinde und einer abgelehnten Beschwerde an den Regierungsrat zieht es nun vor Gericht...

... Die Initiative will der Gemeinde verbieten, eigene Grundstücke für Mobilfunkantennen zur Verfügung zu stellen, wenn diese nicht mindestens 100 Meter Abstand zum Wohngebiet aufweisen. Die Gemeinde stellte sich auf den Standpunkt, dass gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung Erlasse auf Gemeinde- oder Kantonsebene mit Beschränkungen der Strahlungsimmissionen nicht zulässig sind.

Karin Knauer Witz bemängelt das Verhalten der Gemeinde: «Sie hat kein Dienstleistungsbewusstsein. Wenn der Gemeinde etwas am Dialog mit den Bürgern liegen würde, hätte sie einen konstruktiven Lösungsvorschlag gemacht, statt einfach alles abzuschmettern. Schliesslich haben trotz coronabedingt schwieriger Bedingungen 157 Personen die Initiative unterschrieben.» Sie seien nicht grundsätzlich gegen Mobilfunkantennen, sondern lediglich gegen die geplanten Standorte, so die Initiantin. Ihrer Meinung nach sollten solche Bauten nicht in unmittelbarer Nähe von Wohnbauten oder Kinderspielplätzen zu stehen kommen.

Kommentar: Dazu fällt mir ein, sozialisiere dein persönliches Problem. Die Naturheilpraktikerin hat ihre Praxis ganz in der Nähe des Hotels, ein möglicher Standort.

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