ETH-Forscher: «5G-Antenne ist falsches Objekt der Gefahr» (Allgemein)

Gast, Mittwoch, 25.08.2021, 06:26 (vor 1038 Tagen)

Antennen im Wohnquartier gar nicht so fehl am Platz

... Das wurde bislang erforscht
ETH-Wissenschaftler Jürg Eberhard forscht im Rahmen der Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation zu möglichen Auswirkungen. Er stellt sogleich klar: «Es gibt keinen Beweis dafür, dass 5G-Strahlung völlig unbedenklich ist.» Zentral ist aus Eberhards Sicht aber der Konsens, der in der international stark betriebenen Forschung herrscht. «Halten wir uns an die international etablierten Grenzwerte, gehen wir davon aus, dass die Strahlung nicht schädlich ist.» ...

... So unbefriedigend das auch klingen mag. Es handelt sich um eine Risikoabwägung, so der Wissenschaftler, und vergleicht es mit dem Autofahren. «Auch dort gibt es ein gewisses Risiko, dass man verunfallt und sich verletzt.» Nur sind die Mobilfunk-Strahlen unsichtbar, geruchslos, nicht greifbar. Entscheidend sind die Grenzwerte, die international abgestimmt sind. Um diese einordnen zu können, muss man zuerst wissen, inwiefern Strahlen überhaupt schaden könnten...

Grundsätzlich ist es gemäss ETH-Forscher Jürg Eberhard zentral zu wissen, woher der Grossteil der Strahlung kommt: «Antennen sind das falsche Objekt der Gefahr.» Vielmehr sind es die eigenen Handys, Tablets oder Notebooks, die den Grossteil ausmachen. Und somit der Mensch selber. «Der entscheidende Faktor ist, wie ich mein Handy benutze. Wenn ich mit diesem am Ohr telefoniere, bekomme ich den Grossteil der Strahlen vom Handy ab.»

Eberhard nennt es gar «kontraproduktiv», keine Antennen im Quartier haben zu wollen. Denn: «Je besser die Verbindung vom Handy zur Antenne, desto weniger strahlt es.» Zeigt die Anzeige oben am Bildschirmrand also nur wenige Strichlein an, ist die Bestrahlung durch das eigene Handy umso grösser.»

Hinweis: Sendemasten besser rein in Wohngebiete - statt raus (2012)

Tags:
Sendemast, Glaubenskrieg, Wohngebiet, Falsche Schlüsse, Echokammer


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