Diagnose-Funk fordert 1-€-Abgabe pro Gerät (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 27.04.2017, 12:52 (vor 2624 Tagen) @ H. Lamarr

Der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk, Basel & Stuttgart, nimmt das Urteil von Ivrea zum Anlass, mehr oder weniger krude Forderungen aufzustellen:

Im Fazit der diagnose:funk Analyse heißt es: "Es liegen starke Hinweise bis Beweise vor, dass die nicht-ionisierende Strahlung des Mobilfunks Krebs-erregend sein kann. Die Schlussfolgerung des neuen Reviews von Carlberg/Hardell, dass die Mobilfunk­strahlung als Karzinogen eingestuft werden muss, sollte der Anlass sein, eine aktive Verbraucherschutz­aufklä­rung zur Smartphone-, TabletPC- und WLAN-Nutzung zu starten, als Bestandteil einer Vorsor­ge­politik. Maßnahmen zur Strahlungsmini­mie­rung können und müssen sofort umgesetzt und Alternativen in der Technik in der Forschung geför­dert und realisiert werden. diagnose:funk fordert, dass auf allen Endgeräten (Smartphones, Tablets, DECT-Telefone, Babyphones, WLAN-Router) Warnhinweise angebracht werden, wie das in Berkeley (USA) gesetzlich angeordnet wurde, dass alle Endgeräte über Kabelanschlüsse verfügen müssen und für jedes verkaufte Gerät eine Ein-Euro-Abgabe an einen Fond abgeführt wird, aus dem Aufklärungskampagnen und unabhängige Forschung finanziert wird. Der Gesetzgeber muss dazu gesetz­liche Schutz- und Monitoringmaßnahmen wie in Frankreich erlassen."

Hintergrund
Forderungen von Mobilfunk-Kritikern
1 Cent Steuer pro SMS gäbe schon 250 Mio. Euro im Jahr
Karzinogen und Kokarzinogen

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Diagnose-Funk, Copy-Paste, Schweiz, Forderung, Berkeley, Warnhinweis


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