Medienkampagne gegen EHS in Schweden: erfolglose Spurensuche (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 03.03.2016, 12:35 (vor 3134 Tagen) @ H. Lamarr

I will always remember January 2015.

Sicherheitshalber der Hinweis: Der Beitrag von Olle Johansson ist nicht neu, er erschien im Februar 2015 - auch wenn auf der Website der "Elektrosensiblen" Februar 2016 steht.

Hmmm ... :confused:

Ein kurzer Rückblick auf EHS-Nachrichten der Jahre 2015 und 2016 (Google News) bestätigt die Darstellung von Olle Johansson nicht. Von einer Kampagne gegen EHS konnte ich keine Rückstände finden. Entweder hat der Schutzpatron der "Elektrosensiblen" Flöhe husten hören oder die Meldungen geisterten in eher unbedeutenden oder landessprachlichen Medien herum, die Google nicht auswertet. Umso unpassender finde ich die krachende Nazi-Einleitung zu seinem Artikel, sie ist ein Verstoß gegen die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Typisch: Die hinlänglich bekannten lauten "Elektrosensiblen", darunter insbesondere Frau W. aus O. in M., schweigen zu Olles Entgleisung. Bringt aber ein Skeptiker einen militanten EHS symbolisch in Zusammenhang mit "Al Kaida", erleiden drei oder vier der üblichen Verdächtigen Adrenalinentgleisungen, mit denen sie sich über Jahre hinweg bei jeder nur passenden und unpassenden Gelegenheit öffentlich neu empören. Diese scheinheilige Doppelmoral durchlöchert die ohnehin fadenscheinige Glaubwürdigkeit überzeugter Elektrosensibler.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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