Oberammergau 2015: Wenn das Handy krank macht (Medien)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 13.08.2015, 12:38 (vor 3384 Tagen)
Was wurde eigentlich aus Oberammergau? Ende 2006 war das bayerische Dorf für einige Monate zum unumstrittenen Zentrum der Anti-Mobilfunk-Hysterie geworden.
Die Bayerische Akademie für Fernsehen schickte die Autoren Carina Burek und Verena Ziegler auf Spurensuche. Heraus kam eine Produktion von 24 Minuten Dauer.
Das Werk hat mich schaudern lassen, denn von einer seriösen angemessenen Berichterstattung ist dieser Film ebenso weit weg, wie die mMn unsägliche Produktion der Hamburg Media School (HMS) "Wenn das Telefon krank macht", die 2009 vom NDR ausgestrahlt wurde. Schlechtes Omen: Mit "Wenn das Handy krank macht" hat die bayerische Produktion einen zur hamburgischen Produktion nahezu identischen Titel. Diese Nähe weckt den Verdacht, die Autoren in Bayern haben sich von dem Werk der Hamburger inspirieren lassen. Leider.
Ob die bayerische Produktion jemals den Weg ins Fernsehen fand (hoffentlich nicht) oder nur (mehrfach) als YouTube-Video in Umlauf gebracht wurde (schlimm genug), ich weiß es nicht. Ich weiß nur: Dieser Bericht ist von der Idee her gut (neun Jahre später ...), von der Umsetzung her jedoch völlig neben der Spur. Beim Betrachten habe ich den Eindruck gewonnen, die Autorinnen dokumentieren weniger was wirklich im Dorf los ist, als ihre eigene Ergriffenheit über die vermeintliche Gefährlichkeit des Mobilfunks, die ihnen im Verlauf ihrer Recherchen zunehmend die Kehle zudrückte. Dabei ist es trivial, denn diese Ergriffenheit beruht darauf, dass die beiden Damen bevorzugt Leute wie Suzanne S., Werner F. und Franz A. befragt haben, alles überzeugte Mobilfunkgegner und erfahrene Meinungsmacher. Wobei das kurze Interview mit Franz A., den die Autorinnen in München trafen, eine genauere Betrachtung wert ist, denn es dokumentiert wieder einmal wunderschön, wie geschickt der Ex-Tabaklobbyist frischgebackene Jounalisten zum Narren halten kann. Dazu später mehr, jetzt erst einmal Vorhang auf zu: Wenn das Handy krank macht. Kleiner Tipp: Beim Zugucken sich immer wieder mal den Titel des Stücks vor Augen halten und vergleichen, worum es dann tatsächlich geht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Oberammergau 2015: Wenn das Handy krank macht
H. Lamarr , München, Donnerstag, 13.08.2015, 13:01 (vor 3384 Tagen) @ H. Lamarr
Die Bayerische Akademie für Fernsehen schickte die Autoren Carina Burek und Verena Ziegler auf Spurensuche. Heraus kam eine Produktion von 24 Minuten Dauer.
Was soll man davon nur halten: Das von Verena Ziegler auf YouTube eingestellte Exemplar des Videos wird bei den Kommentaren als erstes von einem Baubiologen begrüßt, der mit den beiden Autorinnen unerwartet vertraut ist. Die Bayerische Akademie für Fernsehen in Diensten von Nutznießern der Angst vor Mobilfunk? Dies würde zumindest die unverhohlene Botschaft des Filmchens schlüssig erklären.
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Wenn das Handy krank macht: Zensur bei Kommentaren
H. Lamarr , München, Freitag, 14.08.2015, 19:51 (vor 3383 Tagen) @ H. Lamarr
Was soll man davon nur halten: Das von Verena Ziegler auf YouTube eingestellte Exemplar des Videos wird bei den Kommentaren als erstes von einem Baubiologen begrüßt, der mit den beiden Autorinnen unerwartet vertraut ist.
Wer Videos auf Youtube hochlädt, so wie dies Frau Ziegler macht, hat die volle Verfügungsgewalt über Kommentare, die zu den Videos abgegeben werden. So kann der "Uploader" alle Kommentare automatisch freigeben, Kommentare erst nach Sichtung freigeben oder unerwünschte Kommentare sperren.
Zu dem Video "Wenn das Handy krank macht" habe ich zwei Kommentare geschrieben, der erste wurde frei gegeben und ist daher öffentlich sichtbar, der zweite wurde von Frau Ziegler gesperrt und ist daher öffentlich nicht sichtbar.
Warum der zweite Kommentar gesperrt wurde, darüber kann ich nur spekulieren. Vielleicht möchte Frau Ziegler die im Film gezeigte strahlend weiße Weste ihres Interviewpartners Franz Adlkofer vor Teerflecken schützen. Wie dem auch sei, nachfolgend der Text des Kommentars, der am 13. August 2015 im YouTube-Kanal von Frau Ziegler nicht durch die Zensur gekommen ist:
Um nur mal einen einzigen Kritikpunkt rauszupicken. Ab Minute 15:40 geht es um einen freundlichen älteren Herrn, den "Strahlenexperten Prof. Franz Adlkofer", der, was gar nicht stimmt, seit Jahren zu den Auswirkungen des Mobilfunks forschen soll. Vorgestellt wird er als "Forscher für Biochemie am Max-Planck-Institut". Sehr schön, Max & Moritz sind beeindruckt. Doch wer sich ein wenig besser in der Anti-Mobilfunk-Szene auskennt, reibt sich verwundert die Augen: Denn die Autorinnen haben ganz vergessen zu erwähnen, Prof. Adlkofer hatte als Top-Funktionär der Tabakforschung früher ganz andere Leistungen vorzuweisen. Was genau, ist z.B. diesem Video zu entnehmen: https://www.youtube.com/watch?v=6_KFxy2C02U *) (Adlkofer dort ab Minute 15:00).
Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Die Tabakindustrie setzte schon früh auf "Ablenkungsforschung", um die Risiken des Rauchens zu relativieren. Wenn Mobilfunk Krebs macht, gut, die Leute sollen sich dann vor Schreck eine Zigarette anzünden. Doch bei den alarmierenden Mobilfunkstudien von Herr Adlkofer gibt es ein Problem, sie stehen unter begründetem Fälschungsverdacht. Gerichtsfest bewiesen werden konnte dieser bis heute zwar nicht, doch das ist gar nicht mehr nötig. Denn alle Versuche, die umstrittenen Studien erfolgreich zu wiederholen, sind gescheitert.
*) Nachtrag vom 20.08.2015: Das Video ist dort nicht mehr verfügbar. Ersatzlink: https://www.youtube.com/watch?v=rmWKLqSCjCI
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Franz Adlkofer: Danke für den Link!
Alexander Lerchl , Freitag, 14.08.2015, 21:02 (vor 3383 Tagen) @ H. Lamarr
Um nur mal einen einzigen Kritikpunkt rauszupicken. Ab Minute 15:40 geht es um einen freundlichen älteren Herrn, den "Strahlenexperten Prof. Franz Adlkofer", der, was gar nicht stimmt, seit Jahren zu den Auswirkungen des Mobilfunks forschen soll. Vorgestellt wird er als "Forscher für Biochemie am Max-Planck-Institut". Sehr schön, Max & Moritz sind beeindruckt. Doch wer sich ein wenig besser in der Anti-Mobilfunk-Szene auskennt, reibt sich verwundert die Augen: Denn die Autorinnen haben ganz vergessen zu erwähnen, Prof. Adlkofer hatte als Top-Funktionär der Tabakforschung früher ganz andere Leistungen vorzuweisen. Was genau, ist z.B. diesem Video zu entnehmen: https://www.youtube.com/watch?v=6_KFxy2C02U *) (Adlkofer dort ab Minute 15:00).
Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Die Tabakindustrie setzte schon früh auf "Ablenkungsforschung", um die Risiken des Rauchens zu relativieren. Wenn Mobilfunk Krebs macht, gut, die Leute sollen sich dann vor Schreck eine Zigarette anzünden. Doch bei den alarmierenden Mobilfunkstudien von Herr Adlkofer gibt es ein Problem, sie stehen unter begründetem Fälschungsverdacht. Gerichtsfest bewiesen werden konnte dieser bis heute zwar nicht, doch das ist gar nicht mehr nötig. Denn alle Versuche, die umstrittenen Studien erfolgreich zu wiederholen, sind gescheitert.
Danke!
*) Nachtrag: Ersatzlink https://www.youtube.com/watch?v=yUBDoTX5xgA
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Franz Adlkofer: Aufzeichnung gelöscht!
Alexander Lerchl , Donnerstag, 20.08.2015, 06:53 (vor 3377 Tagen) @ Alexander Lerchl
... Denn die Autorinnen haben ganz vergessen zu erwähnen, Prof. Adlkofer hatte als Top-Funktionär der Tabakforschung früher ganz andere Leistungen vorzuweisen. Was genau, ist z.B. diesem Video zu entnehmen: https://www.youtube.com/watch?v=6_KFxy2C02U (Adlkofer dort ab Minute 15:00).
Diese Aufzeichnung ist nicht mehr zu finden!
"Dieses Video ist nicht mehr verfügbar, weil das mit diesem Video verknüpfte YouTube-Konto gekündigt wurde."
Was steckt da wohl dahinter?
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Franz Adlkofer: Aufzeichnung gelöscht!
KlaKla, Donnerstag, 20.08.2015, 07:58 (vor 3377 Tagen) @ Alexander Lerchl
Diese Aufzeichnung ist nicht mehr zu finden!
"Dieses Video ist nicht mehr verfügbar, weil das mit diesem Video verknüpfte YouTube-Konto gekündigt wurde."
Was steckt da wohl dahinter?
Über viele Jahre, bewährte Strategie, täuschen, vertuschen, verschleiern, ... mit Geld lässt sich viel erreichen.
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Franz Adlkofer: Aufzeichnung gelöscht! --> Ersatzlink
H. Lamarr , München, Donnerstag, 20.08.2015, 14:07 (vor 3377 Tagen) @ Alexander Lerchl
Diese Aufzeichnung ist nicht mehr zu finden!
Ersatzlink: https://www.youtube.com/watch?v=rmWKLqSCjCI
Schaunmermal, ob auch dieses Konto umgehend gekündigt wird.
In diesem Katz'-&-Maus-Spiel hat die Katz' kaum eine Chance. Denn für den Browser Firefox gibt es ein Add-on, das bei YouTube den Button "Herunterladen" einfügt. Damit lässt sich das Video z.B. als MP4-Datei in Sicherheit bringen. Gibt's sicher auch für andere Browser.
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Franz Adlkofer: --> Ersatzlink. Herzlichen Dank!
Alexander Lerchl , Montag, 24.08.2015, 20:59 (vor 3373 Tagen) @ H. Lamarr
In diesem Katz'-&-Maus-Spiel hat die Katz' kaum eine Chance. Denn für den Browser Firefox gibt es ein Add-on, das bei YouTube den Button "Herunterladen" einfügt. Damit lässt sich das Video z.B. als MP4-Datei in Sicherheit bringen. Gibt's sicher auch für andere Browser.
Prima, noch einmal herzlichen Dank! Ich habe den Beitrag sofort gespeichert. So wird erhalten bleiben, was zu erhalten ist: der unfassbare Einfluss einer Krankheit und Tod bringenden Industrie mittels absolut skrupelloser "Wissenschaftler".
Das Bild von Franz Adlkofer, langjähriger und äußerst effektiver Mitarbeiter des VdC (Verband der Cigarettenindustrie) ist in dem Beitrag mehrfach gezeigt worden, neben aufschlussreichen Zitaten. Warum wohl? Weil er eine zentrale Rolle in diesem miesen Spiel innehatte? Weil er die Macht / das Geld hatte, selbst scheinbar "Unantastbare" an sich / die Sache des VdC zu binden? Überla? Das Bundes-"Gesundheits"-Amt? Für Interessierte hier ein Einstieg.
Noch besser ist dieser ausführliche Bericht.
Noch heute sind die Nachwehen dieser Einflussnahmen zu spüren, z.B. dass Rauchverbote in Kneipen Ländersache sind. Kompletter Schwachsinn.
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Big-T-Bericht von Dr. A. Bornhäuser auch in deutsch zu haben
H. Lamarr , München, Dienstag, 25.08.2015, 00:56 (vor 3373 Tagen) @ Alexander Lerchl
Noch besser ist dieser ausführliche Bericht.
Diesen (englischen) Bericht hat Teilnehmer "KlaKla" auch in deutscher Sprache gefunden (dort ganz unten).
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Franz Adlkofer: Aufzeichnung gelöscht!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 20.08.2015, 14:21 (vor 3377 Tagen) @ Alexander Lerchl
Diese Aufzeichnung ist nicht mehr zu finden!
Manchmal muss ich mich wirklich sehr wundern, welche (tief blicken lassende) Wirkungen das kleine und unbedeutende IZgMF-Forum hat. Auch diese Wirkungen erklären, warum die Gegner des IZgMF seit Jahren versuchen, dieses Forum mit allen Mitteln zu diskreditieren.
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Das dramatisches Ende des Oberammgauer Mobilfunkprotest
KlaKla, Montag, 17.08.2015, 17:24 (vor 3380 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Montag, 17.08.2015, 17:52
Verena Ziegler: Wir möchten aber nicht, dass unsere Protagonisten hier oder in entsprechenden Foren deffamiert werden, nur weil sie sich bereit erklärt haben, uns ihre Geschichten oder persönlichen Einschätzungen zu erzählen. Auch deren Tätigkeitsfelder in der Vergangenheit spielen in unserer Reportage keine Rolle.
Als Diffamierung (von lateinisch: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Seit Jahren zücken bestimmte Elektrosensible und Mobilfunkgegner das Schwert, der angeblichen Diffamierung. Immer dann, wenn man ihre Geschichten anzweifelt oder von ihnen belastbare Fakten abverlangt.
M. Peascheid hat dies im Cartoon „Tiefschlag“ mVn sehr schön umgesetzt.
Aber nun noch mal zurück zu Eurem YouTube Beitrag Verena. Worin unterscheidet sich der Protest aus Oberammergau von den vielen anderen? Medien berichteten, der Spiegel, der Merkur, die SZ, das ZDF und sogar der BR, mit der Sendung „Jetzt red i“ mit Tilmann Schöberl.
Immer vorne weg, Pfarrer Ch. Häublein, S. Sohmer und ihr Lebensgefährte W. Funk. Im YouTube Beitrag spricht eine ältere Dame vom ev. Pfarrer, der angeblich am Mobilfunk gestorben ist (Min: 3:20). Keine Nachfrage von Euch aber auch kein raus schneiden der Aussage. Der ehemalige Pfarrer aus Oberammergau begann Selbstmord! W. Funk kommt in dem Artikel vor. Der Selbstmord des Pfarrers, dass ist das dramatische Ende des Oberammergauer Protestes. Darüber gehst du/ihr hinweg, wie über eine breitgetretene Bananenschale! Hm...
Dann zeigt ihr eine in die Jahre gekommene Lebensgefährtin von W. Funk.
Am Ende die Aussage: Die ständige Erreichbarkeit, praktisch und unverzichtbar, Elektrosensible zahlen den Preis. Sie sind die Heimat vertriebenen des digitalen Zeitalters.
So eine Botschaft, wirft mMn Fragen auf. Ihr wollt Euch damit nicht mehr auseinander setzten! Schade, den labile Menschen sind die Opfer all jener die unkritisch über Elektrosensible berichten und die Phobie damit attraktiv machen. Das tragische Schicksal Pfarrer Häubleins ist mVn eines welches zum kritischen Nachdenken anregen sollte. Auch Frau Semmelweis hat man allein gelassen in ihrer Not. Keiner von uns weiß wie hoch die Zahl der Opfer der skrupellosen Desinformanten ist.
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Sohmer und ihre Überzeugung durch Mobilfunk erkrankt zu sein
KlaKla, Donnerstag, 13.08.2015, 19:04 (vor 3384 Tagen) @ H. Lamarr
Und wieder mal nur die halbe Wahrheit bzgl. Suzanne S. Krankheiten.
Und dann noch Alfons Schön aus Unterammergau, (3:46) trifft sich zum Interview in München an der Isar. "Obwohl es in der Stadt viel mehr Funkmasten gibt, ist es hier für ihn erträglicher, weil die Anlagen mit weniger Leistung strahlen."
Nachtrag: Unterammergau hat einen Sendemast im Zentrum.
Dieser Regisseur arbeitet für den BR. Auch 2007 war er live dabei in Oberammergau bei einer Sendung vom BR. Er und seine Frau leiden. Soweit ich mich erinnere, wurde ihre Leidensgeschichte für einen Kurzbeitrag für "Mona Lisa" verfilm. Auch vom BR. Und nun schläft Alfons im umgebauten Kleintransporter.
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In München weniger Strahlenbelastung als in Unterammergau
KlaKla, Samstag, 15.08.2015, 08:24 (vor 3382 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 15.08.2015, 09:12
Und dann noch Alfons Schön aus Unterammergau, (3:46) trifft sich zum Interview in München an der Isar. "Obwohl es in der Stadt viel mehr Funkmasten gibt, ist es hier für ihn erträglicher, weil die Anlagen mit weniger Leistung strahlen."
Ein optischer Vergleich
Wie erklärt es sich, dass es heute noch einen Telefonbucheintrag von Alfons und Romy Schön Unterammergau gibt? Wobei sie doch lt. Aussage Alfons (min 1:03) schon im Dez. 2006 ihr Haus verlassen haben. Und noch eine weitere Frage, ist Romy = Romana Schön, Psychotherapeutin aus Unterammergau?
Und hier noch eine kleine Verbindungslinie Alfons Schön und Tilmann Schöberl. Seilschaft verbindet.
Funk scheint nicht immer ein Problem für Schöns Trigeminus zu sein. Wie schon bei anderen EHS scheint die Belastung durch Funkmikrofonen erträglich zu sein.
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Oberammergau 2015 - EDGE kein Thema
KlaKla, Sonntag, 16.08.2015, 11:28 (vor 3381 Tagen) @ H. Lamarr
Im Ort ist das Thema durch, die Betroffenen leiden trotzdem weiter so der O-Ton der Studenten. Man sieht drei Betroffene. Das hin längst bekannte EHS-Paar Werner Funk, Suzanne Sohmer und neu, den Regisseur Alfons Schön.
Was ist aus den angeblich 147 anderen Betroffenen geworden? Meiner Meinung nach wurde 2006 in Oberammergau eine Massenhysterie gegen EDGE/Mobilfunk entfacht. Heute ist man zur Normalität zurück gekehrt. Die Ehefrau von Herrn Schön sammelte 2005 Unterschriften gegen eine Mobilfunkanlage von O2 in Unterammergau. Im Feb. 2007 klagte das Ehepaar Schön öffentlich über Symptome in der BR Sendung „Jetzt red i“. Sie flüchteten vor der Strahlung nach München in ein Zimmer um sich zu erholen. Heute betreibt Frau Schön in Unterammergau eine Praxis für Psychotherapie. Und er übernachte im umgebauten Kleintransporter.
Herr Schön dramatisiert mit kräftigen Schlagwörtern, traumatisiert, Folter, Überlebenstrieb, schreien vor Schmerzen, Bewältigung des normalen Alttags. Alles jedoch schon mal dagewesen und dokumentiert, nichts Neues. Ich vermissen einen Hinweis, auf den Versuch der Objektivierung.
Nichts des gleichen statt dessen, hat Herr Schön gelernt, für die Menschen Verständnis zu haben, die seine Darstellung verleugnen, ihn für einen Spinner halten. Er kann sich nicht mit Zweiflern befassen, es kostet ihm Energie. So geht er jeder Diskussion mit Zweiflern aus dem Weg.
Es erweckt bei mir den Eindruck, dass ein betroffener Regisseur seine Fähigkeiten und Beziehungen einsetzt um erneut das Thema einer breiten Öffentlichkeit zu servieren. Erneut, weil ich heute davon Überzeugung bin, dass die Veranstaltung in Oberammergau 2007 u.a. von ihm eingefädelt wurde. Im Nachgang, beachte man, wer in dieser Sendung zu Wort kam (nur drei Unbekannte) und wer noch so im Saal war. Viele bekannte Mobilfunkgegner jedoch nicht aus Oberammergau.
- 1. W. Funk, Oberammergau
- 2. S. Sohmer Oberammergau
- 3. K. Häublein, Oberammergau
- 4. M. Klieber Oberammergau
- 5. Herr und Frau Müller Oberammergau
- 6. C. Freier
- 7. Allgemeinarzt
- 8. Ortophade
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- 1. Herr und Frau Schön Unterammergau
- 2. Herr und Frau Scheiner München
- 3. K. Buchner, München
- 4. H. Schall, München
- 5. E. Weber, München
- 6. M. Buchmann, Kirchheim
- 7. A. Kern, Kempten
- 8. Ch. Aschermann Leutkirch
- 9. G. Käs, Pfaffenhofen
- 10. I. Brand, Icking
- 11. A. Leute, Überling
- 12. M. Haider, Eggstätt
- 13. H. Schütz, Peiting
Der neue Beitrag erfreut natürlich Nutznießer, Mobilfunkgegner und überzeugte EHS-Betroffene. Verächtlich ist mMn jedoch, dass man auf unerfahrene Studenten griff um diesen Film überhaupt zu machen und ihn über YouTube zu verbreiten.
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2005 Oberammergau Ärzte Appell
KlaKla, Freitag, 21.08.2015, 09:08 (vor 3376 Tagen) @ H. Lamarr
2005 hatte die Hysterie sogar die Ärzte, Zahnärzte, und Tierärzte aus Oberammergau erfasste. Sie ließen sich mVn vor den Karren spannen.
Als Ärztinnen und Ärzte halten wir den weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes für bedenklich und appellieren an Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesens, dem Schutz von Leben und Gesundheit von uns allen wieder den gebührenden grundgesetzlich garantierten Wert einzuräumen ... Oberammergauer Zeitung Seite 6
Aber damit war dann irgendwann Schluss. Die liebevollen Mediziner die den Zuschauern in dem Film serviert werden sind nicht der Liste der Appell Unterzeichnern zu entnehmen. Sie kommen aus dem 20 km entfernten Garmisch-Partenkirchen! Die Solidarität der Mediziner aus Oberammergau mit diesem Opfer scheint erloschen.
Damals wie heute, Suzanne das bedauernswerte Opfer welches ihren Zufluchtsort im Wald nicht mehr verlassen kann und der stille Werner, der sich aufopfernde Partner an ihrer Seite, der sogar auf Auslandsreisen verzichtet. Ich denke, der blaue Overall ist für Szusanne zu eng geworden denn ohne ihn, kann sie sich im Ort nicht mehr blicken lassen.
Meiner Meinung nach eine bizarr anmutende Liebesgeschichte.
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Zahnarztbesuch als Kassenleistung
Gast, Freitag, 21.08.2015, 10:01 (vor 3376 Tagen) @ KlaKla
Pflegebedürftige, die nicht mehr in der Lage sind, selbst eine Zahnarztpraxis aufzusuchen, haben es bislang schwer, notwendige Behandlungen in Anspruch zu nehmen. Nicht jeder Zahnarzt ist bereit, einen Hausbesuch vorzunehmen. Ab 1. April 2013 dürfte aber die Zahl jener Zahnärzte steigen, die solche Besuche vornehmen. Durch eine Änderung im Vergütungssystem wird es dann für die Ärzte lukrativer, wenn sie außer Haus behandeln. Für die Patienten gilt: Die Leistung übernimmt die jeweilige Krankenkasse komplett.
Voraussetzung: Die Versicherten haben Pflegestufe 1, 2 oder 3, erhalten Eingliederungshilfe oder sind in ihrer Alltagskompetenz dauerhaft erheblich eingeschränkt, wie zum Beispiel Demenzkranke oder auch psychisch Kranke.
Stiftung Warentest 03/2013
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